Jakob Springfeld: Lesung und Gespräch für eine starke Demokratie - gegen das Erstarken der Rechten

Deutschland steht vor der Bundestagswahl und die politische Lage ist angespannt. Rechtsextremismus wächst und bedroht Demokratie und Gesellschaft. Wie können wir uns klar für Demokratie und Menschenrechte positionieren?

Antworten bietet der Autor und Aktivist Jakob Springfeld, der am Montag, 17. Februar 2025, um 19 Uhr in der Jugendkirche CROSSOVER (Tilemannstraße 7, 65549 Limburg) aus seinem neuen Buch „Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert“ liest. Er beschreibt darin, warum der Osten besonders anfällig für die Instrumentalisierung von Existenzängsten ist, aber auch, wie struktureller Rassismus und Rechtsextremismus eine gesamtdeutsche Bedrohung darstellen – in Halle wie in Hanau.

Im anschließenden Gespräch mit dem Publikum geht es darum, wie wir uns für Menschenrechte und eine freie Gesellschaft einsetzen und ein starkes Bündnis aller Demokratinnen und Demokraten schaffen können.

Jakob Springfeld ist Student und 2002 in Zwickau geboren und aufgewachsen. Er erhielt die Theodor-Heuss-Medaille für besonderes Engagement für Demokratie und Bürgerrechte. ZEIT-Campus hat ihn zu einem der 100 wichtigsten Menschen aus Ostdeutschland ernannt. Im Februar 2024 wurde Springfeld von Elke Büdenbender mit dem Urania Courage Preis 2024 ausgezeichnet.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von KEB Limburg, der Jugendkirche CROSSOVER, dem Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg und dem Aktionsbündnis „Generation Jetzt!“. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 18:30 Uhr.

Herzlich eingeladen sind alle, die sich für ein demokratisches Zusammenleben in unserer Gesellschaft interessieren, insbesondere junge Erwachsene, Erstwählende und politisch interessierte Heranwachsende.