10. Februar: Tag der Kinderhospizarbeit - mit Bärenherz in Wiesbaden und Limburg
10. Februar: Tag der Kinderhospizarbeit - das grüne Band symbolisiert Solidarität mit betroffenen Kindern und ihren Familien
Am 10. Februar wird der Tag der Kinderhospizarbeit begangen, um Solidarität mit schwerstkranken Kindern und deren Familien zu zeigen. Dieser Tag wurde 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein ins Leben gerufen und rückt die Herausforderungen der betroffenen Familien in den Fokus. Aktionen im ganzen Land machen auf die Arbeit der Kinderhospize aufmerksam. Das grüne Band symbolisiert Unterstützung und Verbundenheit.
Michael Knoll, Leiter des Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden, betont: „Der Tag gibt der Arbeit der Kinderhospize eine Bühne und zeigt, wie wichtig es ist, diese Familien zu unterstützen.“ Bärenherz setzt seit über 20 Jahren auf ein starkes Netzwerk aus Fachkräften und Partnern, um individuell auf die Bedürfnisse der Familien einzugehen.
Deutschlandweit beteiligen sich Unternehmen und Organisationen, um die Arbeit der Hospize zu unterstützen. Prominente Botschafter wie Babette von Kienlin und Tony Martin setzen sich für mehr Aufmerksamkeit ein. In der Werkstadt Limburg informiert Bärenherz am 8. Februar an einem Stand über seine Angebote und sammelt Spenden.
Rund 50.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland leben mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und werden von etwa 20 stationären Kinderhospizen und einer Vielzahl ambulanter Dienste begleitet. Bärenherz, 2002 gegründet, bietet eine ganzheitliche Betreuung für die Familien, von der Diagnosestellung bis über den Tod des Kindes hinaus.
Weitere Information:
https://www.baerenherz.de/de/aktuelles/detail/10-februar-2025-tag-der-kinderhospizarbeit/