- Verzögerungen bei der Brennholzbereitstellung -
In diesem Winter liegt die Nachfrage bei Brennholz rund drei Mal höher als in den vergangenen Jahren. Es wurden rund 9000 Raummeter Brennholz in beiden Förstereien des Gemeindeforstbetriebes bestellt. Neben zahlreichen Neukunden die erstmalig Holz bestellt haben, haben viele Selbstwerber auch ihre sonst übliche Menge auf die Maximalmenge erhöht. Dies führt dazu, dass deutlich mehr Holz für Brennzwecke mobilisiert werden muss als in den letzten Jahren, bei gleichbleibenden Personal- und Unternehmerkapazitäten. Dies ist nicht nur im Gemeindeforst Heidenrod zu sehen, sondern auch bei allen anderen Waldbesitzern. Bei allen Waldbesitzern, die Brennholz anbieten kommt es zu erheblichen Verzögerungen bei der Bereitstellung.
Brennholz ist in erster Linie ein Nebenprodukt der regulären Laubholzproduktion, die nur in den Wintermonaten stattfinden kann. Dies Produktion von Stammholz für die Industrie hat daher nicht nur höre Priorität, sondern sie ist auch erforderlich um aus den dabei anfallenden Kronen Brennholz generieren zu können.
Die Revierleitungen und die Forstwirte tuen ihr Möglichstes um zeitnah Brennholz bereitstellen zu können. Nichts desto weniger wird es bei der schieren Anzahl von rund 300 Bestellungen je Försterei nicht möglich sein allen Bestellern zeitnah das Holz zur Verfügung zu stellen. Der Forstbetrieb weist Brennholz mit Verfügbarkeit sofort an. Es wird nichts gesammelt. Es kann daher vorkommen, dass Ihr Nachbar bereits eine Zuteilung erhalten hat, Sie aber nicht. Dies liegt in der Natur der Zuteilungen, wenn mit Verfügbarkeit zugeteilt wird.
Bitte sehen Sie auch von weiteren Telefonaten und E-Mails zwecks Fragen der Zuteilung ab. Mit jedem Telefonat und jeder Mail verzögert sich die Zuteilung weiter, da die Revierleitungen diese beantworten und dann kein Brennholz bearbeiten können.
Wir bitten hierfür um Verständnis.