Netzwerk Wohnen RheingauTaunus
https://www.netzwerk-wohnen-rheingautaunus.de/
Erweiterung des „Netzwerk Wohnen RheingauTaunus“ und Abschluss der Wohnberatergrundschulung in Taunusstein
Taunusstein, Donnerstag 21. März 2024. Seit 2023 sind die Kommunen Idstein, Niedernhausen und Schlangenbad Teil des „Netzwerk Wohnen RheingauTaunus“ Heute hat die Lenkungsgruppe dem Beitritt der Stadt Lorch am Rhein ins Netzwerk zugestimmt. In nun insgesamt 14 Kommunen im Kreisgebiet gibt es damit kostenlose Wohnberatung für Bürgerinnen und Bürger, um so lange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben zu können und sie in der selbstständigen Lebensführung zu stärken.
Das Netzwerk ist seit 2014 ein Erfolgsmodell im Kreis
Bereits seit längerem Partnerkommunen im Netzwerk sind Aarbergen, Eltville, Geisenheim, Heidenrod, Hünstetten, Kiedrich, Oestrich-Winkel, Waldems, Walluf und Taunusstein. „Wir freuen uns, dass das „Netzwerk Wohnen RheingauTaunus“ wächst. Die ehrenamtliche Beratung ist ein wichtiger Baustein, um den Menschen wohnortnah konkrete und praktische Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter zu ermöglichen“, so Taunussteins Bürgermeister Joachim Reimann.
In zwei mehrtägigen Schulungen im Herbst 2023 und Frühjahr 2024 wurden insgesamt 30 haupt- und ehrenamtliche Wohnberater:innen nach den Qualitätsstandards der hessischen Fachstelle für Wohnberatung (HFW) geschult. In einer Feierstunde überreicht Bürgermeister Reimann in Vertretung für alle anwesenden Bürgermeister die Zertifikate. Die Inhalte der Schulung gingen von Umbaumaßnahmen nach DIN-Norm, technischen Alltagshilfen, Alterserkrankungen, Förderberatung, Wissenstransfer bis hin zu den standardisierten Beratungsprozessen im Netzwerk. Ausgestattet mit diesem umfangreichen Fachwissen freuen sich die Aktiven der 14 Wohnberatungsstellen auf Anfragen aus der Bevölkerung. Mittlerweile beraten mehr als 80 geschulte Wohnberater im Netzwerk. Die Beratung ist generationsübergreifend, neutral, verschwiegen und kostenlos.
Die neuen Beratungsstellen erhielten heute kleine, technische Alltagshelfer für ihre Beratungen, die aus Fördermittel des Kreises und einer Spende angeschafft werden konnten. Teil der Förderung des RTK sind auch Kosten, die mit der Erweiterung des Netzwerks verbunden sind, wie beispielsweise die Schulungsreihe, ein Kick-Off-Workshop und Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Integration der neuen Standorte ins Netzwerk.
Die beiden Netzwerk-Koordinatorinnen Birgitt Lipp und Uta Feix freuen sich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite https://www.netzwerk-wohnen-rheingautaunus.de/