Auch in diesem Jahr wurde die Ferienbetreuung der Gemeinde Heidenrod wieder sehr gut angenommen. Insgesamt besuchten 31 Kinder in der Zeit vom 25. März bis 28. März 2024 die Ganztagsräumlichkeiten der Fledermausschule in Laufenselden. Die Nutzung der Räumlichkeiten wurde der Gemeinde erfreulicherweise seitens Schule und des Rheingau-Taunus-Kreises wieder kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Besonders in dieser Freizeit war die Integration eines Kindes mit einer Behinderung, personell wurde die Gruppe daher von vier Betreuerinnen und einem Betreuer begleitet. Ergänzt wurde das Team des letzten Jahres, bestehend aus Ramona Seiwert, Vivian Herwig und Sylvia Burggraef, durch Chantal Lutze und Jonas Witte, die beide auch als Betreuer und Betreuerin im Heidenroder Ferienspaß engagiert sind.
Im Rahmen eines offenen Ankommens in der Zeit von 08:30 Uhr und 09:00 Uhr fanden sich die Kinder am Morgen ein, um tolle Tage bei recht gutem Wetter zu verbringen.
Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde am Montag in Kleingruppen Salzteig hergestellt und Ostermotive als Aufhänger ausgestochen. Währenddessen knoteten die anderen Kinder tolle Schlüsselanhänger oder Armbänder oder ließen ihrer Kreativität beim Bügelperlen legen oder Ausmalen schöner Ostermotive freien Lauf. Natürlich wurden auch phänomenale Gebäude in der Bauecke konstruiert und der schöne Außenbereich der Schule bespielt. Ein großer Höhepunkt auch in diesem Jahr war das Mittagessen für alle im Gasthaus Waldblick in Laufenselden. Gerne möchten wir uns für die freundliche und hervorragende Bedienung bedanken. Am Nachmittag besuchten wir den Spielplatz, die Wippe hat dem Belastungstest der Kinder Bestand gehalten.
Am Dienstag bastelten die Kinder Osternester und Girlanden am Vormittag und am Nachmittag gab es ein Waffelcafé. Am Mittwochmorgen wurde ausgiebig gespielt und die freien Bastelangebote genutzt, da wir am Nachmittag in Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde, vertreten durch Monika Dirksmeier und ihren eifrigen Helferinnen, einen gemeinsamen Bastelnachmittag im katholischen Gemeindesaal verbrachten. Kleine Blumentöpfe wurden mit Hilfe von Servierten Technik österlich dekoriert und anschließen mit Blümchen bepflanzt. Als Pflanzenstecker wurden wahlweise Filz- oder Tonpapierhäschen gebastelt. Das Angebot wurde von einem Häschen als „Kantensitzer“ sowie kleinen springenden Häschen abgerundet.
Am Donnerstagvormittag galt es die Salzteigaufhänger zu bemalen. Abschließend fand am Nachmittag die Ostereiersuche statt und Bürgermeister Volker Diefenbach kam zu Besuch vorbei.
Die Zeit verging wieder einmal rasend schnell, umso mehr freuen wir uns auf den nächsten Osterspaß in 2025.