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"tip" Heidenroder Nachrichten
Ausgabe 18/2023
Mitteilungen aus dem Rathaus
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Kulturvereinigung Heidenrod

Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt ein

Arbeitskreis Film - Ein Filmabend in Bad Schwalbach:

"Einer flog übers Kuckucksnest"

Ein Film von Milos Forman

Mit Jack Nicholson, Louise Fletcher

Donnerstag, 4. Mai 2023, 19.00 Uhr

Stadtbücherei Bad Schwalbach, Am Kurpark 1

Der Arbeitskreis Film der Kulturvereinigungen Bad Schalbach und Heidenrod lädt zu einem Filmabend in die Stadtbücherei (links vom Kurhaus) in Bad Schwalbach ein.

Formans Werk ist eine Anklage gegen die Bevormundung von Schwächeren und Nonkonformisten.

Der Film spielt in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt und handelt wie ein wegen Gewalt- und Sexualdelikten straffällig gewordener Häftling eine geistige Erkrankung vortäuscht, um dem Arbeitsdienst im Gefängnis zu entgehen.

Der Film wurde mit fünf Oscars ausgezeichnet. Forman erhielt seinen ersten Regie - Oscar und 1985 erhielt er den zweiten für die filmische Umsetzung des Theaterstücks Amadeus.

Der Eintritt ist frei. Eingeladen sind alle Mitglieder der Kulturvereinigungen und ihre Gäste.

Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt ein:

Offenes Atelier bei Irma Hartberg in Laufenselden

Sonntag, 14. Mai - 11.00h bis 18.00h

Am Sonntag, 14. Mai 2023 öffnet die Künstlerin Irma Hartberg aus Heidenrod wieder ihr Atelier in der Dammstrasse 13 ab 11h in Laufenselden.

Die Künstlerin stammt aus Kassel, hat an der FH Darmstadt Kunstpädagogik und Polytechnik studiert, hatte 6 Monate auf Ibiza gelebt, wo sie an einer Privatschule Kunst unterrichtete (1976). Danach folgte ein 2-jähriger Aufenthalt in Wien. Dort hatte sie in der Galerie Schwarzer eine ihrer ersten Ausstellungen. (77-79). Auf zahlreichen Auslandsreisen (u.a. in Europa, USA, Australien, Neuseeland, Kanada, Indien) hat sie sich inspirieren lassen, in vielen verschiedenen Techniken gearbeitet und war immer auf der Suche nach etwas Eigenem (Zeichnungen Acrylbilder, Fadencollagen, Papierarbeiten, Assemblagen aus Holz, Metall, Naturmaterial, Folien ect.). Auch die Fotografie wurde immer wichtiger, wo sie gerne ins Detail geht und die Struktur von Materialien im Zerfallsprozess unter die Lupe nimmt.

Als Theaterplastikerin am Hess. Staatstheater Wiesbaden (1995-99) wurde sie auch mit Techniken der plastischen Gestaltung vertraut und konnte diese in ihre Arbeiten einbringen. Ihr Thema der letzten Jahre: „Die Ästhetik des Zerfalls“ fasziniert sie bis heute und so werden alte Fundstücke zum Inhalt der Bilder. Die Zeit als 4. Dimension wird zur Mitgestalterin der Arbeiten, die durch Rost, Verwitterung und Abblättern von Farbe eine reizvolle Oberfläche schafft.

Eine Reise nach Venedig inspirierte sie zu einer Fotoserie, indem der Zerfall dieser Stadt im Detail dargestellt wurde. Auch am PC entstehen Zeichnungen (paint), bei denen die Linie im Vordergrund steht. Obwohl Irma Hartberg ansonsten mit Farben eher „vorsichtig“ umgeht, entstehen dort farbenfrohe Arbeiten, die gerade im Kulturverein Aarbergen bei der Jahresausstellung unter dem Motto „Kunterbunt“ gezeigt werden (7.-13. Mai).

Die Gegenständlichkeit hat sie schon seit Jahrzehnten hinter sich gelassen und ist in der Welt der abstrakten Formen zu Hause (Informel) Ausstellungen in vielen Orten Deutschlands füllen ihre Vita: Darmstadt, Frankfurt, München, Osnabrück, Wiesbaden, Mainz, Königstein, Geisenheim, Eltville, Bacharach und andernorts. Irma Hartberg war 10 Jahre Mitglied im Kunstverein Eisenturm in Mainz, wo sie an einigen Gruppenausstellungen beteiligt war.

Sie lebt und arbeitet seit 38 Jahren in Heidenrod und nimmt regelmäßig an Ausstellungen der Kulturvereinigung teil. Auch im Kulturforum Hünstetten beteiligte sie sich in den letzten Jahren. Das letzte offene Atelier bei Irma Hartberg fand 2018 statt und konnte dann aufgrund der Pandemie nicht fortgeführt werden. Jetzt hofft Irma Hartberg wieder auf zahlreiche Besucher am 14. Mai von 11 bis 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Kulturvereinigung Heidenrod

Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt ein:

Weltmusik live mit O-Ton

19. Mai 20.00h in Huppert - Limeshalle

O-Ton ist in der Region und vom Live-Stream-Konzert der KVH am 7.5.2022 vielen gut bekannt. Daher freut sich die Kulturvereinigung Heidenrod die Band nun am 19. Mai 20.00h in Huppert in der Limeshalle live ankündigen zu können und zwar mit Musik von und mit Akkordeonist Michael Gottmann, Perkussionist Holger Dietz, Kontrabassist Jürgen Dorn und Saxophonist Helmut Vogt.

Diverse Lieder von O-Ton werden regelmäßig in HR 2 des Hessische Rundfunks ausgestrahlt. Auch den Weg ins Fernsehen haben die eingängigen Melodien gefunden: Einige Lieder von O-Ton sind Filmmusik zur Portraitreihe „Mensch! Leute“ des SWR. Im Genre „Weltmusik“ zuhause kreiert O-Ton mit viel Gefühl, subtilen Arrangements und ergreifenden Soli eine eigene akustische Musik, in der die Nostalgie versunkener Melodien, die Farbe des Mittelmeers, die nordisch-keltische Frische, die Fingerfertigkeit des Balkans, die jiddische Ironie, die Leidenschaft des Tangos sowie Freiheit und Groove von Weltmusik und Jazz in Akkordeon, Klarinette/ Saxophon, Gitarre/ Kontrabass und Perkussion verschmelzen. Die Bandbreite des Repertoires ist enorm.

Der Eintritt ist frei; nach dem Konzert wird um eine Spende gebeten. Das Konzert wird vom hessischen Ministerium für Kunst und Kultur im Rahmen der Kulturförderung unterstützt.

Für Getränke und Snacks wird gesorgt.

O-Ton ist ein im Jahr 2006 gegründetes Akustik-Quartett, dessen Musik dem Genre der Weltmusik und des Jazz zugewandt ist. Aus vier musikalischen Richtungen kommend, treffen vier erfahrene Musiker aufeinander. Seither entwickeln sie die rein instrumentalen Eigenkompositionen zu einem stilistisch breitgefächerten Repertoire. Im August 2021 hat O-Ton einen Weltmusik-Kulturpreis erhalten. Der Sprecher der hochkarätig besetzten Jury, der Musikwissenschaftler Gernot Blume, lobte beispielhaft: „In seiner Komposition „Loirenacht“ hat das Ensemble mit einem differenzierten Arrangement Raum gegeben für Improvisation, die sich aus dem Jazz ableitet, aber gegossen ist in die Form eines französisch anmutenden Musette-Walzers, der aber doch immer wieder mit interessanten melodischen Wendungen überrascht, ausgeführt auf höchstem musikalischem und spieltechnischem Niveau. Gestandene, erfahrene Musiker mit Spiellust, Können und musikalischem Forschergeist.“

Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt ein:

Mitwirkung im Lesekreis

Der Lesekreis in der KVH besteht bereits seit dem Jahr 2000 und trifft sich regelmäßig in Kemel unter anderem unter Beteiligung und Leitung von Gertrud Westerwelle. Zurzeit treffen sich etwa 5 bis 10 Leserinnen und 1 Leser zu aktuellen Themen der Literatur. Im Lesekreis wird sich auf eine Lektüre verständigt, die dann in der folgenden Sitzung besprochen wird und zuvor von dem Teilnehmerkreis gelesen wird. Dies können auch mehrere Treffen einschließen. Es ist eine sehr diskussionsfreudige und interessierte Gruppe, die an dieser Arbeit sehr viel Spaß findet. Der Gewinn liegt vor allem im Diskurs der doch immer unterschiedlichen Meinung zu der jeweiligen Lektüre. So wurden schon etwa 160 Literaturen behandelt.

Der Lesekreis ist jetzt auch wieder an neuen Mitstreiterinnen und Mitstreitern interessiert.

Ansprechpartnerin ist Frau Frohnweiler aus Laufenselden mit der Telefonnummer 06120 8158. Dort können sich Interessierte direkt melden.

Die Treffen finden meist 1 x im Monat zumeist am zweiten Mittwoch im Monat von 10h bis 12.00h in Kemel im evangelischen Gemeindehaus (Bäderstraße) statt.

Interessierte können sich auch an die KVH wenden und werden dann nähergehend benachrichtigt.