Helfer auf vier Pfoten: Gemeinde Heidenrod fördert Rettungshundestaffel mit 500 Euro

Die Gemeinde Heidenrod unterstützt die Rettungshundestaffel mit Sitz in Heidenrod mit 500 bei der Anschaffung einer Erste-Hilfe-Grundausstattung sowie die Ausbildung der Hundeführer im Rahmen der Vereinsförderrichtlinie.

In Wäldern, unwegsamem Gelände oder Katastrophengebiet - wenn Menschen vermisst werden, sind die Rettungshundestaffeln des Bundesverbandes Rettungshunde (BRH) zur Stelle. Als Teil dieses Verbandes ist die BRH-Rettungshundestaffel Rheingau-Taunus, Mit Sitz und wichtigem Übungsort in Heidenrod hat 21 engagierten Hunde-Mensch-Teams im Einsatz.

Durch intensive Ausbildung und regelmäßiges Training sind sie unverzichtbare und ehrenamtliche Helfer, die jederzeit bereit sind, Leben zu retten. Die Förderung der Staffel-Arbeit mit 500 Euro ist damit ein wichtiger Beitrag zur Notfallvorsorge und zum Bevölkerungsschutz.

Bürgermeister Volker Diefenbach begleitet die Fördermittelübergabe, an der auch die Naspa und der Rheingau Taunus Kreis eine Spende überreichten, und betonten den Wert des ehrenamtlichen Engagements

Die BRH-Rettungshundestaffel Rheingau-Taunus

Die Arbeit der Staffel wird ausschließlich über Spenden finanziert; die Einsätze sind für die Anforderer stets kostenfrei. "Wir sind sehr dankbar für jede Unterstützung, die unsere lebensrettende Arbeit sichert", so Björn Lutze, erster Vorsitzender und Gruppenführer der Rettungshundestaffel Rheingau-Taunus. Dank der jüngsten Unterstützung der Naspa-Stiftung sowie der Gemeinde Heidenrod können eine notwendige Erste-Hilfe-Ausstattung beschafft und die Ausbildungen nach der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) umgesetzt werden.