v.l.n.r. sitzend: Ursula Ginster, Ilona Henrich, Meta Rüthers (Altenwohnheim) stehend: Annemarie Schaaf, Doris Suchomel, Rosi Voll (Huppert)
Frau Betina Weiler ist Organisatorin des Wiesbadener Obdachlosenfestes, sowie Inhaberin der gleichnamigen Modeboutique in der Wilhelmstraße.
Es ist ihr eine Herzensangelegenheit, sich aktiv für Menschen einzusetzen, die am Rande unserer Gesellschaft leben. Erstmals fand dieses Fest 2016 statt. Es werden in diesem Jahr ca. 150 Obdachlose und Bedürftige erwartet.
Um dieses Fest durchführen zu können, ist sie auf Spenden aller Art angewiesen, mehr dazu kann man aus der Presse erfahren.
Das Fest findet in diesem Jahr am 03. Februar statt. Die Obdachlosen werden an diesem Tag von ca. 30 ehrenamtlichen Helfern mit warmem Essen (3-Gänge-Menü) sowie allerlei Getränken verköstigt. Dies ist nur möglich, da bekannte Unternehmen aus nah und fern hierbei einen enormen Opulus leisten.
Wie vor der Pandemie wird es wieder einen neuen Haarschnitt geben und Livemusik zum Tanzen darf auch nicht fehlen.
Der Wunsch von Frau Weiler ist es, dass die Menschen sich wertgeschätzt fühlen und für ein paar Stunden ihre Würde zurückbekommen.
Das nahmen 6 Heidenroder Frauen zum Anlass und strickten und häkelten Mützen, Socken, Schals, Stirnbänder und Handschuhe, die den Obdachlosen an diesem Tag als Geschenk überreicht werden. Bereits im letzten Jahr wurde in Laufenselden von 3 Frauen gestrickt und gehäkelt. Das hat sich in diesem Jahr verdoppelt.
Es leuchtet bunt und warm zugleich. Das macht ein Blick deutlich auf die Strickwaren, die in Laufenselden und Huppert zugunsten der Obdachlosen in Wiesbaden in echter Handarbeit entstanden sind.
Diese wurden am 18. Januar an Frau Annemarie Schaaf übergeben, die dann von ihr mit nach Wiesbaden genommen werden. Frau Schaaf ist ehrenamtliche Helferin bei dem Obdachlosenfest.
In Wiesbaden verpacken ehrenamtliche Helfer, unter anderem auch Frau Schaaf, die Präsente in Tüten, damit an dem Fest eine gerechte Verteilung möglich ist.
Die Heidenroder Strick- und Häkeldamen wünschen dem Fest einen guten Verlauf, den Obdachlosen einen schönen Tag und stets einen warmen Kopf, sowie warme Hände und Füße.