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"tip" Heidenroder Nachrichten
Ausgabe 41/2023
Mitteilungen aus dem Rathaus
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Kulturvereinigung Heiderod

Liebe Mitglieder der Kulturvereinigung Heidenrod,

Wir freuen uns Sie herzlich zum 16.10.2023 in die Römerhalle Heidenrod-Kemel um 20:00 Uhr zu unserer Mitgliederversammlung einladen zu können. (Adresse: An der Römerhalle, 65321 Heidenrod 1)

Tagesordnung:

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Eröffnung und Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden

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Tätigkeitsbericht des Vorstandsvorsitzenden

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Kassenbericht

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Bericht der Kassenprüfer

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Entlastung des Vorstandes

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Neuwahl des Vorstandes

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Programmvorschau

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Verschiedenes

Heidenrod am 26. August 2023

Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt ein:

„Lady Bass“: Lindy Huppertsberg und Band in Heidenrod „Born To Swing! - A Tribute to Oscar Peterson“

Freitag 13. Oktober 2023, 20.00h

Evangelische Kirche Laufenselden

Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt am Freitag, 13.10.23 um 20.00h zu einem besonderen jazzigen Abend und Kulturgenuss in die evangelische Kirche in Laufenselden mit Lindy Huppertsberg (Bass und Gesang) und ihrer Band mit Piano, Saxofon, Klarinette und Drums ein.

Die Musik und der Stil des 2007 verstorbenen Pianisten Oscar Peterson ist unsterblich und prägte den Jazz maßgeblich ab den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Seine atemberaubend schnelle, swingende Spielweise und die blues- und gospelbetonte Phrasierung wurde von zahllosen Pianisten weltweit aufgenommen und tradiert. Er veröffentlichte über 200 Aufnahmen, gewann sieben Grammys und zahlreiche weitere Auszeichnungen in seiner Karriere und wird als einer der erfolgreichsten Jazz-Pianisten aller Zeiten angesehen. In seiner 65-jährigen Karriere spielte er auf Tausenden Konzerten, oft nur im Trio mit Bass und Schlagzeug, aber auch häufig mit diversen Bläsern.

Aus diesem Fundus schöpfen die Musikerinnen und Musiker des Abends das Repertoire für das Konzert in der Kirche in Heidenrod - Laufenselden. Sie gehören zu den renommiertesten Swing-Musikern des Landes und haben sich intensiv mit der Musik von Oskar Peterson auseinandergesetzt. In zahlreichen Bands und Projekten überzeugen sie durch ihr professionelles Können, ihre Leidenschaft und viel Spielfreude.

Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte am Schluss des Konzertes wird gebeten. Witterungsbedingt gibt es nur eine kurze Pause.

Das Konzert ist Teil des vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain initiierten Projektes „Jazz Connects RheinMain“ und steht unter dem Dachthema der KVH „Jazziges aus den Kirchen in Heidenrod“, bei dem es um außergewöhnliche Formate, um Kooperation und regionale Vernetzung, u.a. mit der Kirchengemeinde in Laufenselden geht.

Die Kirche befindet sich in der Rudolf - Dietz - Straße 17; Parkplätze sind vor der Bornbachhalle vorhanden (Ortsausgang links Ri. Wiesbaden).

Lindy Huppertsberg - Kontrabass, Gesang

Die in ganz Europa bekannte Kontrabassistin spielte 1979-89 bei der Frankfurter Barrelhouse Jazzband und studierte Musik in Mainz. Sie leitet erfolgreiche eigene Bands, z.B. die Swinging Ladies, Born To Swing! Der langjährige Bassist des Oscar-Peterson-Trios Ray Brown war ihr Lehrer, gab ihr den Künstlernamen „Lady Bass“ und man hört seinen Einfluß: der kräftige, swingende Bass von L.H. ist in vielen Besetzungen gefragt. Tourneen führten sie bereits in über 60 Länder der Erde. 2001 wurde sie Ehrenbürgerin der Stadt New Orleans. Seit 2014 ist sie wieder Mitglied der Barrelhouse Jazzband, erfüllte sich mit dem Trio Classic Affairs einen langgehegten Wunsch. Die spielfreie Coronazeit nutzte sie für ein neues Programm "Lined With A Groove" - Musik und Episoden aus dem Leben einer Jazzbassistin.

Sebastian Laverny - piano

Mit vierzehn begründete er seine erste Band, mit achtzehn kannte man ihn in der Berliner Jazz-Szene. Seine ungestüme Spielweise im Sebastian-Laverny-Trio bescherte ihm den Spitznamen „Das Tastentier“. Neben seiner Tätigkeit als Pianist arrangiert und komponiert Sebastian Laverny für Combo, Big Band und Großes Symphonie-Orchester. Zahlreiche CD-Einspielungen und Hörfunk-Aufnahmen (RBB, NDR, SWR) dokumentieren sein Schaffen. Seit vielen Jahren leitet er den Chor des Staatstheaters in Mainz.

Gerald Stütz - drums

studierte an der staatlichen Hochschule für Musik in Köln und erhielt Schlagzeug-Unterricht bei Joe Morello, Charly Antolini und Jim Chapin. Er gastierte in diversen Rundfunkorchestern, in den Staatstheatern Wiesbaden und Darmstadt, bei der Brass-Combo des HR und im Mahler Chamber Orchestra. Seit 1992 ist er Schlagzeuger im Orchester des Staatstheaters Mainz.

Matthias Seuffert - Klarinette, Saxofon

Seuffert erhielt eine klassische Ausbildung am Klavier und an der Klarinette. Als Jugendlicher entdeckte er den Jazz. Reimer von Essen war sein Mentor. Seine stilistische Spannweite reicht vom Hot Jazz über Swing bis zum Bebop. Dies macht ihn zu einem gefragten Musiker in Europa. Seuffert wurde 1992 in Frankreich der Prix Sidney d’Or zuerkannt. 2018 wurde er als Keeper of the Flame vom Park Lane Jazzclub Osnabrück geehrt.

Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt ein:

Biber Herrmann & Anja Sachs

„Blues-Virtuose trifft Liedermacherin“

Ein Doppelkonzert der besonderen Art

Freitag, 20. Oktober, 20.00h

Evangelische Katharinenkirche Kemel

Die Kulturvereinigung lädt zu einem Doppelkonzert mit Biber Herrmann und Anja Sachs am Freitag, den 20. Oktober um 20h in die Evangelische Katharinenkirche in Kemel ein.

Wenn sich Blues Songwriter Biber Herrmann und die Liedermacherin Anja Sachs einen Konzertabend teilen, erlebt man zwei Künstler voll spannender Kontraste. Hier der szenenbekannte Gitarrist, der mit sonorem Gesang einen stampfenden Blues zelebriert, bei dem die Zeit stehen bleibt. Dort die Liedermacherin am Klavier, die mit klarer Stimme und eloquenten Texten einen Bogen spannt zwischen skurrilem Blödsinn und tiefsinniger Melancholie. Biber Herrmann wurde vom legendären Konzertveranstalter Fritz Rau als einer der Besten und sehr authentischen Folk & Blues - Künstler in unserem Lande geadelt. Anja Sachs` Liedermacher-Album „Mu“ wurde 2021 von der Deutschen Rock und Popstiftung als "Bestes Chanson Album" ausgezeichnet, mehrfach wurde sie in der Liederbestenliste erwähnt. Beiden gemeinsam ist ihre Leidenschaft, mit der sie ihre Lieder vortragen und ihr Publikum begeistern.

Die Sängerin und Pianistin Anja Sachs verspricht nicht nur, sie hält Wort. In ihren Liedern beschreibt sie auf ebenso vielfältige, wie vielfarbige und vielschichtige Art Szenen aus unserem schönen und auch manchmal absurden Alltag. Anja Sachs kann entzaubern und verzaubern. Ein vortrefflicher, musikalischer Leckerbissen. Auf verschiedenen Gitarren bringt Biber Herrmann exquisite Singer/Songwriter seine Songs so gefühlvoll-elegant zum Schwingen, dass diese niemals in den sonst so verbreiteten Knödel-Blues abgleiten.

Das Konzert ist Teil des vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain initiierten Projektes „Jazz Connects RheinMain“ und steht unter dem Dachthema der KVH „Jazziges aus den Kirchen in Heidenrod“, bei dem es um außergewöhnliche Formate, um Kooperation und regionale Vernetzung, u.a. mit der Kirchengemeinde in Kemel geht.

Der Eintritt ist frei; um eine Kollekte am Ende des Konzertes wird gebeten.

Die Kirche befindet sich in der Bäderstraße 38.

Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt ein

„Momente der Natur“

Silke Meyer-Arndt und Martin Fromme

Ausstellung im Rathaus der Gemeinde Heidenrod

Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt alle Kunstinteressierten zur Vernissage der Ausstellung mit Werken von Dr. Silke Meyer-Arnd und Martin Fromme in das Rathaus in Laufenselden ein.

Das Heidenroder Rathaus präsentiert eine neue Ausstellung in seinen Fluren. Gezeigt werden 40 Fotografien mit dem Thema „Momente in der Natur“. Schwerpunkt ist dabei die Natur in Heidenrod und Umgebung. Der Pressefotograf Martin Fromme und die Biologin Silke Meyer-Arndt zeigen eine spannende Auswahl u.a. von Vögeln im Flug, Makros, Blüten und Wildtieren bis zu Landschafts- und Drohnen-Aufnahmen.

Silke Meyer-Arndt, geboren 1958 in Bremen, ist Biologin und hat seit der Schulzeit gezeichnet, gemalt und fotografiert. Die Digitalfotografie bietet nun für sie neue zusätzliche Möglichkeiten, um Beobachtungen und Erlebnisse in der Natur festzuhalten und künstlerisch zu verarbeiten. Die Fotos entstehen auf Reisen, aber auch in der nächsten Umgebung oder im eigenen Garten. Motive gibt es für sie überall. Viele Fotos sehen aus wie gemalt oder zeigen die Bewegung mit besonders kurzen oder langen Belichtungszeiten, manchmal muss es ein formatfüllendes Portrait sein. Dabei geht Silke Meyer-Arndt auch gern zusammen mit anderen Naturfotografinnen auf die Suche nach spannenden Tieren oder Stimmungen. Ihr Motto: Mit der Kamera in der Hand sieht man genauer hin.

„Fotografie ist für mich keine Kunst, sondern ein Handwerk“, sagt Martin Fromme (Jahrgang 1958). Und das ist im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen. Denn als er den Beruf des Fotografen zwischen 1979 und 82 erlernte, war dies das „Fotografenhandwerk“. Was heute mit Laptop und Datenverarbeitung mit Bildern gemacht werden kann, spielte sich damals allein im Fotolabor ab. Martin Fromme arbeitete mit allen gängigen Kameratypen von Kleinbild-über Mittelformat bis hin zu Großbildkameras. Nach Abschluss der Ausbildung arbeitete er als freier Fotograf, studierte einige Semester Fotoingenieurwesen in Köln, Politikwissenschaft, Publizistik und Geschichte in Mainz. Die freie Mitarbeit beim Aar-Boten und Wiesbadener Kurier wurde nach und nach zum Hauptberuf. „Mittels meiner erlernten Fähigkeiten und Erfahrungen als Fotograf versuche ich die Wirklichkeit so darzustellen, dass sich andere ein Bild machen können.“ Im Bildjournalismus ist das zweifellos unabdingbar. Aber auch wenn der „Natur-und Outdoorfreak“ mit der Kamera draußen unterwegs ist, ist bildentscheidend, was sich vor der Kamera abspielt. Die Umsetzung hin zum Foto mittels Blende, Belichtungszeit, Isozahl, Tiefenschärfe, Schärfeebene - das ist für ihn dann wieder reines Handwerk.

Die Ausstellung geht bis zum Frühjahr 2024 und ist wochentags bei freiem Eintritt zu besuchen. Das Rathaus ist montags von 8 Uhr bis 12 Uhr, mittwochs von 9 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 18.30 Uhr und freitags von 7 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.