Am 16. September fand in Laufenselden der diesjährige Seniorennachmittag statt. Dieser wurde vom Seniorenbüro in Kooperation mit dem Netzwerk Wohnen und der Taunusbühne Bad Schwalbach durchgeführt.
Zunächst gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Nach dem Kaffeetrinken begrüßten der Bürgermeister, Herr Diefenbach, der Landrat, Herr Zehner und die ehrenamtliche Seniorenberaterin des Kreises, Frau Gros, die rund 100 anwesenden Gäste. Frau Gros überreichte Herrn Bürgermeister Diefenbach einen symbolischen Scheck in Höhe von 50,00 Euro als Zuschuss zum Seniorennachmittag. Grußworte sprach auch Frau Alisch, die Fachdienstleitung Soziales des Rheingau-Taunus-Kreises.
Die Taunusbühne zeigte im Anschluss ein knapp halbstündiges Theaterstück, in welchem eine Rentnerkommune aus den 68ern im Mittelpunkt stand. Diese wohnen in einem ursprünglich besetzten Haus, welches sie aber dem Eigentümer abkaufen konnten. Das Haus ist im Laufe der Zeit in die Jahre gekommen und bedarf dringend einer senioren- bzw. behindertengerechten Sanierung. Wohnumfeldverbesserung oder Barrierefreiheit sind hier die wichtigen Begriffe.
Wie schnell kann man auf Grund eines Unfalls, Sturzes oder anderen Ereignissen in seiner Bewegung eingeschränkt sein und auf kleinere oder größere Hilfen angewiesen sein. Dies ist nicht immer eine Frage des Alters. Aus diesem Grund waren nicht nur Seniorinnen und Senioren, sondern alle Generationen eingeladen.
In humorvoller Art wurden die Gäste für dieses Thema sensibilisiert und konnten Friedas „Geheimwaffe“ probieren, ihre Spezialplätzchen.
Nach dem Theaterstück gab es an verschiedenen Infoständen Gelegenheit, sich mit diesem Thema weiter auseinanderzusetzen und Infomaterial sowie kleine (nützliche) „give aways“ zu erhalten.
So konnte man sich bei der Sozialstation und dem dazu gehörenden Förderverein über deren Angebot und Alltagshelfer informieren.
Das Kompetenzzentrum Pflege (Pflegestützpunkt) des Rheingau-Taunus-Kreises stellte sich und seine Angebote vor.
Herr Schmelzeisen informierte zum Thema Hausnotruf und weiteren Angeboten des Deutschen Roten Kreuzes.
Die Firma ESWE informierten mit den Johannitern ebenfalls zum Thema Hausnotruf.
Am Stand der Wohnberatung konnte man sich über Hilfsmittel und eine Wohnberatung (diese ist immer kostenfrei und unverbindlich) im Allgemeinen informieren. Mit einem geschickten Dreh und etwas Glück am Glücksrat konnte man Nützliches gewinnen und mit nach Hause nehmen.
Zum Abschluss des Nachmittags gab es eine leckere Kürbiscremesuppe vom Gasthaus „Zum Taunus“ aus Zorn.
Der Bürgerbus hat einige der Gäste geholt und wieder sicher nach Hause gebracht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, ein abwechslungsreicher und informativer Nachmittag für die Besucherinnen und Besucher.
Zum Abschluss bleibt Danke zu sagen.
Danke den zahlreichen Kuchenspendern, die ohne zu zögern, für die Seniorinnen und Senioren gebacken haben.
Danke dem Bürgerbusfahrer.
Danke den Helfern in der Küche und im Saal (Kolleginnen der Verwaltung und weiteren ehrenamtlichen Helferinnen)
Danke den Kolleginnen aus Taunusstein und Aarbergen, die den Stand der Wohnberatung Heidenrod während der Veranstaltung betreuten.
Danke an die Verantwortlichen der übrigen Stände.
Danke an die Schauspieler der Taunusbühne.
Danke an die Technik (Licht, Ton und Kamera)
Danke an die Fotografen;
Danke an die Kollegen vom Bauhof für das Stellen der Tische und Eure generelle Unterstützung bei Veranstaltungen des Seniorenbüros.
Ohne das Zutun von so vielen Helfern ist solch ein Nachmittag nicht zu stemmen.