Bücherangebot in Heidenrod
Die Kulturvereinigung Heidenrod KVH empfiehlt zum Abgeben und Erwerben von bereits in Gebrauch befindlichen Büchern die Nutzung und Inanspruchnahme des Netzshops in Laufenselden. Der Netzshop weist bereits ein reiches Sortiment an Büchern auf, das dort gegen eine kleine Spende vorgehalten wird. Dieses Angebot im Sinne einer Bücherbörse sollte also für Abgabe und Erwerb breit genutzt werden. Die Bücher werden dort sorgfältig betreut, vorgehalten und gut verwahrt. Die aktuellen Öffnungszeiten des Netzshops lauten:
Donnerstags von 15 - 17 Uhr und freitags und samstags von 10 - 12.30 Uhr. Sie finden den Shop in der Rudolf-Dietz-Str. 10 in Heidenrod-Laufenselden.
Eine weitere gute Möglichkeit zur Ausleihe von diversen Büchern besteht in der Bücherei der Gemeinde in Kemel im Heimat- und Kulturhaus, Bäderstraße 47, geöffnet mittwochs 9.30 bis 11.30 und 17.00 bis 18.00 sowie freitags 17.00 bis 18.00.
Kinder von 2 bis 10 Jahren sind in der Kinderbibliothek (KiBi) im Barockhaus in der Kastellstraße 4 (1. Stock) in Laufenselden willkommen. Die KiBi hat zurzeit einen Bestand von 900 Büchern und jeden Freitag zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet. Die Ausleihe ist kostenlos. Hier können Kinder auch malen oder spielen oder sich Bücher vorlesen lassen.
Kulturvereinigung Heidenrod
„Momente der Natur“
Silke Meyer-Arndt und Martin Fromme
Ausstellung im Rathaus der Gemeinde Heidenrod
Die Kulturvereinigung Heidenrod lädt alle Kunstinteressierten zur Ausstellung mit Werken von Dr. Silke Meyer-Arnd und Martin Fromme in das Rathaus in Laufenselden ein.
Das Heidenroder Rathaus präsentiert eine neue Ausstellung in seinen Fluren. Gezeigt werden 40 Fotografien mit dem Thema „Momente in der Natur“. Schwerpunkt ist dabei die Natur in Heidenrod und Umgebung. Der Pressefotograf Martin Fromme und die Biologin Silke Meyer-Arndt zeigen eine spannende Auswahl u.a. von Vögeln im Flug, Makros, Blüten und Wildtieren bis zu Landschafts- und Drohnen-Aufnahmen.
Silke Meyer-Arndt, geboren 1958 in Bremen, ist Biologin und hat seit der Schulzeit gezeichnet, gemalt und fotografiert. Die Digitalfotografie bietet nun für sie neue zusätzliche Möglichkeiten, um Beobachtungen und Erlebnisse in der Natur festzuhalten und künstlerisch zu verarbeiten. Die Fotos entstehen auf Reisen, aber auch in der nächsten Umgebung oder im eigenen Garten. Motive gibt es für sie überall. Viele Fotos sehen aus wie gemalt oder zeigen die Bewegung mit besonders kurzen oder langen Belichtungszeiten, manchmal muss es ein formatfüllendes Portrait sein. Dabei geht Silke Meyer-Arndt auch gern zusammen mit anderen Naturfotografinnen auf die Suche nach spannenden Tieren oder Stimmungen. Ihr Motto: Mit der Kamera in der Hand sieht man genauer hin.
„Fotografie ist für mich keine Kunst, sondern ein Handwerk“, sagt Martin Fromme (Jahrgang 1958). Und das ist im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen. Denn als er den Beruf des Fotografen zwischen 1979 und 82 erlernte, war dies das „Fotografenhandwerk“. Was heute mit Laptop und Datenverarbeitung mit Bildern gemacht werden kann, spielte sich damals allein im Fotolabor ab. Martin Fromme arbeitete mit allen gängigen Kameratypen von Kleinbild-über Mittelformat bis hin zu Großbildkameras. Nach Abschluss der Ausbildung arbeitete er als freier Fotograf, studierte einige Semester Fotoingenieurwesen in Köln, Politikwissenschaft, Publizistik und Geschichte in Mainz. Die freie Mitarbeit beim Aar-Boten und Wiesbadener Kurier wurde nach und nach zum Hauptberuf. „Mittels meiner erlernten Fähigkeiten und Erfahrungen als Fotograf versuche ich die Wirklichkeit so darzustellen, dass sich andere ein Bild machen können.“ Im Bildjournalismus ist das zweifellos unabdingbar. Aber auch wenn der „Natur-und Outdoorfreak“ mit der Kamera draußen unterwegs ist, ist bildentscheidend, was sich vor der Kamera abspielt. Die Umsetzung hin zum Foto mittels Blende, Belichtungszeit, Isozahl, Tiefenschärfe, Schärfeebene - das ist für ihn dann wieder reines Handwerk.
Die Ausstellung geht bis zum Frühjahr 2024 und ist wochentags bei freiem Eintritt zu besuchen. Das Rathaus ist montags von 8 Uhr bis 12 Uhr, mittwochs von 9 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 18.30 Uhr und freitags von 7 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.
Mitwirkung im Lesekreis
Der Lesekreis in der KVH besteht bereits seit dem Jahr 2000 und trifft sich regelmäßig in Kemel unter anderem unter Beteiligung und Leitung von Gertrud Westerwelle. Zurzeit treffen sich etwa 5 bis 10 Leserinnen und 1 Leser zu aktuellen Themen der Literatur. Im Lesekreis wird sich auf eine Lektüre verständigt, die dann in der folgenden Sitzung besprochen wird und zuvor von dem Teilnehmerkreis gelesen wird. Dies können auch mehrere Treffen einschließen. Es ist eine sehr diskussionsfreudige und interessierte Gruppe, die an dieser Arbeit sehr viel Spaß findet. Der Gewinn liegt vor allem im Diskurs der doch immer unterschiedlichen Meinung zu der jeweiligen Lektüre. So wurden schon etwa 160 Literaturen behandelt.
Der Lesekreis ist jetzt auch wieder an neuen Mitstreiterinnen und Mitstreitern interessiert.
Ansprechpartnerin ist Frau Frohnweiler aus Laufenselden mit der Telefonnummer 06120 8158. Dort können sich Interessierte direkt melden.
Die Treffen finden meist 1 x im Monat zumeist am zweiten Mittwoch im Monat von 10h bis 12.00h in Kemel im evangelischen Gemeindehaus (Bäderstraße) statt.
Interessierte können sich auch an die KVH wenden und werden dann nähergehend benachrichtigt.