Dr. Norbert Viehmann übergibt das Steinbeil an Bürgermeister Jan Kraus
Mehrere tausend Jahre lang lag die Klinge eines Steinbeils verborgen auf der Limbacher Gemarkung südlich der Hühnerkirche. Herr Anderle entdeckte sie im Rahmen einer geologischen Kartierung. Das Ehepaar Anderle bat Herrn Dr. Viehmann, Mitbesitzer des Fundortes und der Hühnerkirche, das Fundstück der Gemeinde Hünstetten zu übergeben.
Am Ende eines hölzernen Schaftes dienten derartige Steinklingen in der Steinzeit als Dechsel oder Beil zur Holzbearbeitung, konnten aber auch als Waffe eingesetzt werden.
Die Klinge aus poliertem Basalt findet nun einen Ehrenplatz im Heimatmuseum. Sie konkurriert mit der Beuerbacher Keramik um den Rang des ältesten Fundstücks aus Hünstetten.
Das Steinbeil kann ab Sonntag, den 15.06.2025 im Hünstetter Heimatmuseum besichtigt werden.