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Hünstetter Nachrichten - Mitteilungsblatt für die Gemeinde Hünstetten
Ausgabe 30/2025
Feuerwehrnachrichten
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Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Wallbach

Eine perfekte Versorgung beim Frühstücksstopp.

Gesseliges Beisammensein vor dem Hotel.

Die Reisegruppe beim Abschied.

Nachlese zum Vereinsausflug

Am Fronleichnamswochenende startete der 4-tägige Vereinsausflug in Richtung Nordsee. Unser Zielort Sande liegt kurz vor den Toren Wilhelmshavens am Jadebusen.

Los ging es mit unserem Busfahrer Hansi Paul über den Westerwald, das Sauerland ins Ruhrgebiet. Unterwegs legten wir den obligatorischen Frühstücksstopp ein und wurden hervorragend bewirtet.

Am frühen Nachmittag trafen wir am Hotel Auerhahn in Sande ein. Schnell wurden die Zimmer bezogen, einige erkundeten mit einem kleinen Spaziergang die nähere Umgebung, andere ruhten sich etwas von der Fahrt aus, und insbesondere die jüngeren Mitreisenden nahmen das Schwimmbad mitsamt Whirlpool in Beschlag.

Blauer Himmel am nächsten Tag, genau passend für eine Stadtrundfahrt durch Wilhelmshaven. Bevor es losging, begrüßten wir unsere kauzige Reiseleiterin Lydia Müller, ein echtes friesisches Urgestein, die die kommenden beiden Tage sehr kurzweilig und humorvoll kommentierte und dabei sehr viel Wissenswertes über ihre Heimat berichtete. Vorbei am Ems-Jade-Kanal ging es zum Marinemuseum und zum Südstrand. Anschließend folgte ein Abstecher bis zum Marinearsenal, bevor wir einen Halt in der Nordseepassage einlegten. Anschließend führt uns die Fahrt aus der Stadt heraus an den großen Kraftwerken vorbei zum Jade-Weser-Port, dem einzigen Tiefwasserhafen Deutschlands. Hier konnten wir die großen Containerkräne bestaunen. Wir steuerten unseren Haltepunkt für die Mittagspause an, "To'n Fischhus" im Außenhafen von Hooksiel. Egal ob frittierter Backfisch, Schollenfilet oder Fischbrötchen, hier schmeckt es einfach phänomenal.

Nach der Rast setzten wir unsere Fahrt entlang der Küste über Horumersiel und Carolinensiel bis nach Neuharlingersiel fort, wo im Rahmen einer längeren Pause einige barfuß das Watt erkundeten oder man einfach das herrliche Wetter bei einem großen Eisbecher oder einem Stück Kuchen genoss. Die Rückfahrt nach Sande führte uns noch durch das schnuckelige Städtchen Jever.

Der folgende Tag führte uns von der Küste weg ins Landesinnere. In der Stadt Wiesmoor folgte der erste Halt. Hier besichtigten wir die Blumenhalle und erfuhren in einem anschaulichen Film, wie in Wiesmoor durch Torfverbrennung über 60 Jahre lang elektrischer Strom im Torfkraftwerk gewonnen wurde.

Im Anschluss ging die Fahrt weiter in Richtung Ammerland.

Die große Rast folgte dann im Kneipp-Kurort Bad Zwischenahn am Zwischenahner Meer. Ein Teil der Reisegruppe machte eine gemütliche Schiffsrundfahrt, andere bummelten durch den Ort, genossen die Kulinarik oder shoppten; ganz Sportliche drehten auch eine Runde mit dem Tretboot.

Am letzten Abend im Hotel packte Christoph Paul sein Akkordeon aus, und der laue Sommerabend klang fröhlich aus.

Über das Emsland, durchs Ruhrgebiet und Köln ging es wieder zurück in die Heimat. Mit etwas Wehmut und manch einer Träne in den Augen verabschiedeten wir uns alle am Feuerwehrgerätehaus, da die Reise nach Sande vermutlich die letzte Mehrtagesfahrt mit Hansi und Heidelinde gewesen ist, da Hansi Anfang 2027 nach Jahrzehnten seinen Busführerschein nicht mehr verlängern wird.

Für die vielen unvergesslichen Fahrten bedankten sich die Feuerwehr Wallbach und alle Mitreisenden mit einem kleinen Präsent und einem Blumenstrauß bei Heidelinde und Hansi Paul. Wir sind sehr dankbar für die vielen wunderschönen Eindrücke und Erlebnisse, die wir auf vielen Fahrten erleben durften.

Und vielleicht kommt in 2026 noch eine kleine Ausflugsfahrt mit dem besten Busfahrer Hansi zustande. Wir würden uns freuen!