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Hünstetter Nachrichten - Mitteilungsblatt für die Gemeinde Hünstetten
Ausgabe 41/2025
Aus dem Rathaus
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Treffen im Rathaus Hünstetten zu Infrastruktur- und Energiethemen

Pressemitteilung der Gemeinde Hünstetten

Auf Wunsch des Wallrabensteiner Ortsvorstehers und der Gemeinde Hünstetten fand am 17. September 2025 ein Austausch im Rathaus Hünstetten statt. An dem Gespräch nahmen Staatssekretärin Ines Fröhlich, Herr Rademacher und Herr Richter vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, der Landtagsabgeordnete André Stolz, B.A.U.-Ausschussvorsitzender Udo Reuter, der Wallrabensteiner Ortsvorsteher Peter Steffens, Klimaschutzmanager Aron Ernst und Bürgermeister Jan Kraus teil.

Im Mittelpunkt standen drei zentrale Themen: der Verlauf der Ultranettrasse und die von den Kommunen eingebrachten Alternativvorschläge, der Zustand der Landesstraße von Wallrabenstein nach Wörsdorf sowie der nahegelegene Radweg mit Bahntunnel auf Idsteiner Gemarkung.

In einer offenen Gesprächsatmosphäre wurden mögliche Problemlösungen erörtert. Besonders erfreulich war die Zusage von Staatssekretärin Fröhlich, die Prioritätenliste für die Sanierung der Landesstraßen im Land Hessen zu überprüfen und die Voraussetzungen für eine Aufnahme in das Programm zu schaffen. Darüber hinaus erklärte sich die Staatssekretärin bereit, in der Frage der Ultranettrasse ein Schreiben an den Bund zu richten, um die Unterstützung des Landes für die kommunalen Trassenvorschläge deutlich zu machen. Der Wallrabensteiner Ortsvorsteher Peter Steffens bedankte sich ausdrücklich für diese Bereitschaft.

Ebenfalls positiv aufgenommen wurde die Mitteilung, dass im Tunnel bei Wörsdorf in Kürze eine Bedarfsampel eingerichtet wird, um die Verkehrssicherheit kurzfristig zu verbessern. Die Anwesenden wiesen jedoch darauf hin, dass es sich hierbei lediglich um eine Übergangslösung handeln könne und langfristig bauliche Maßnahmen erforderlich seien.

Bürgermeister Kraus betonte im Anschluss:

"Ich freue mich, dass wir die Anliegen unserer Gemeinde in einem so konstruktiven Rahmen vorbringen konnten. Die zugesagten Schritte sind wichtige Signale für unsere Region."