Kindertagesstätte Burg-Hohenstein

Brandschutzerziehung in der Kita: Ein spannender Besuch der Feuerwehr

In unserer Kita stand ein ganz besonderer Tag auf dem Programm: Die Feuerwehr war zu Besuch! Die Kinder waren schon Tage vorher voller Vorfreude und gespannt darauf, was sie alles lernen und erleben würden.

Was tun, wenn es brennt?

Zunächst erklärten die Feuerwehrleute, was zu tun ist, wenn es brennt oder Rauch in einem Raum ist.

Die Kinder lernten die wichtigsten Regeln:

• Ruhe bewahren und nicht verstecken
• Sofort einen Erwachsenen informieren
• Schnell, aber sicher nach draußen gehen
• Die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 rufen

Besonders spannend war es, als die Feuerwehrleute zeigten, wie man sich richtig verhält, wenn ein Raum voller Rauch ist: Man sollte sich klein machen und auf allen Vieren krabbeln, da der Rauch nach oben steigt und unten die Luft besser ist.

Die Feuerwehr hautnah erleben

Nach der Theorie wurde es noch aufregender: Die Feuerwehrleute zeigten ihre Schutzausrüstung. So lernten die Kinder, dass der Feuerwehrhelm, die dicke Jacke und die Handschuhe nicht nur cool aussehen, sondern auch einen wichtigen Zweck erfüllen - sie schützen die Feuerwehrleute vor Hitze und Flammen.

Dann ging es nach draußen, wo das große Feuerwehrauto wartete. Die Kinder durften es von innen anschauen, die Schläuche und Werkzeuge bestaunen und sogar das Blaulicht und das Martinshorn aus der Nähe erleben. Als krönender Abschluss durften sie eine kleine Runde im Feuerwehrauto mitfahren - ein unvergessliches Erlebnis!

Ein wichtiger und lehrreicher Tag

Der Besuch der Feuerwehr war nicht nur spannend, sondern auch sehr lehrreich. Die Kinder haben viel über den richtigen Umgang mit Feuer und das Verhalten im Notfall gelernt. Gleichzeitig haben sie die Feuerwehr als Helfer kennengelernt und keine Angst mehr vor den maskierten Feuerwehrleuten mit ihren Atemschutzgeräten.

Dieser Tag wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben - und wer weiß, vielleicht wird eines der Kinder in Zukunft selbst Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann!

Vielen Dank an Tim Buchholz und Holger Classen