Kirchort St. Klemens Maria Hofbauer
Kontakt und Auskunft
Telefon: 06124/72370
Mail: pfarrei@heiligefamilie.net
Homepage: www.heiligefamilie.net
| Sonntag, 20.07. | |
| 11:00 Uhr | Wort-Gottes-Feier |
| Sonntag, 27.07. | |
| 11:00 Uhr | Heilige Messe in Burg-Hohenstein |
| Sonntag, 03.08. | |
| 11:00 Uhr | Heilige Messe vorher Kirchenfrühstück (ab 10:00 Uhr) im Pfarrsaal |
| Sonntag, 10.08. | |
| 11:00 Uhr | Heilige Messe |
| Sonntag, 17.08. | |
| 11:00 Uhr | Wort-Gottes-Feier |
Kirchenchor „Quintessenz“ singt in St. Elisabeth Bad Schwalbach am 27. Juli
Der katholische Kirchenchor „Quintessenz“ aus dem Kirchort St. Klemens Maria Hofbauer Breithardt wird am Sonntag, 27. Juli, die Heilige Messe in der Kirche St. Elisabeth in Bad Schwalbach (Kirchstraße 7) musikalisch mitgestalten.
Die Messe beginnt um 11:00 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen, an dem Gottesdienst teilzunehmen und die Musik zu genießen.
An den Samstagen, 26.07. sowie 09. und 23.08., jeweils von 17.00 - 17.30 Uhr können Sie bei Pfarrer Stefan Schneider das Sakrament der Versöhnung empfangen. Gerne können Sie auch im zentralen Pfarrbüro einen Beichttermin vereinbaren. Das Sakrament der Versöhnung (Beichte) ist ein schönes Sakrament. Es ist eine unglaubliche Erleichterung für Geist und Seele - denn alles was uns belastet, können wir im Beichtgespräch Gott übergeben, der uns durch den Priester von unserer Schuld und unseren Sünden losspricht. Keine Macht der Welt kann das außer Gott. Es ist ein großes Geschenk Gottes für uns.
Ich lade Sie herzlich ein! Ihr Pfarrer Stefan Schneider
Liebe Leserin, lieber Leser,
Pfingsten liegt einige Wochen zurück. Zu diesem Fest gibt es einen traditionellen Hymnus, der im Gottesdienst gebetet oder gesungen wird, die Pfingstsequenz. Sie ist eine Bitte an den Heiligen Geist um sein Wirken, das in den folgenden Strophen beschrieben wird. Eine dieser Strophen dürfte in diesen Tagen naheliegende Anliegen beschreiben:
„In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod.“
Zwei Drittel der diesjährigen Sommerferien liegen noch vor uns. Für viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene verbinden sie sich mit der Hoffnung, aus der täglichen Routine heraus zu kommen, ohne Druck Dinge tun oder lassen zu können, wie sie es möchten.
Wenn das warme Wetter, über das sich viele freuen, so heiß und über längere Zeit drückend wird - wie dieses Jahr schon geschehen - dass es Mensch wie Natur an die Grenzen bringt, suchen wir nach Abhilfe.
Und schließlich: die freie oder ruhigere Zeit im Sommer, sie ist leider nicht frei von Leid- oder Verlusterfahrungen. Vielleicht betrifft es Sie gerade in Ihrem privaten Umfeld. Unabhängig davon ist auch diese Zeit, die eigentlich eine Zeit der Freude und der Erholung sein soll, verdunkelt durch die gewaltsamen Konflikte und Kriege, die in unserer Nähe oder weiter entfernt toben und sich eher ausweiten als beruhigen.
Der Hymnus ist im 13. Jahrhundert entstanden. Nicht immer haben Texte dieses Alters für uns heute eine hohe Aussagekraft, aber diese Bitte an den Heiligen Geist scheint uns einiges zu sagen zu haben. Es geht dabei nicht darum, sich zurückzulehnen und andere machen zu lassen. Denn zuvorderst ist der Heilige Geist ist nicht nur die Form, in der Gott heute wirkt, sondern auch die Form, in der er uns Menschen bestärkt und motiviert, uns einzusetzen. Damit Erholung möglich wird, damit es auch morgen noch abkühlt, damit Trost spürbar wird. Und für vieles mehr.
Ihnen eine segensreiche Sommerzeit.