Jedes Jahr muss die Ernte eingebracht werden. Hier beginnt der Wettlauf mit der Zeit, denn gutes Wetter muss genutzt werden. Hier kann es auch passieren, dass die Straße einmal dreckig und staubig wird. Langsam fahrende Traktoren und Erntemaschinen, teils mit großer Breite, bilden „Hindernisse“ für andere Verkehrsteilnehmer. Ebenso geht von diesen Maschinen auch eine erhöhte Geräuschkulisse aus.
Unsere Nahrung! Ein Landwirt ernährt mit seiner Arbeit und seiner Ernte eine Vielzahl von Menschen und Tieren. Wir alle sind auf die Tätigkeit unserer Landwirte angewiesen und sollten ihnen somit auch respektvoll gegenübertreten und die Arbeit würdigen. Dafür ein großes Danke an die Landwirtschaft für Eure Arbeit.
Das Wetter ist wichtig! Das Einbringen der Ernte richtet sich nach dem Wetter und der Trockenheit des Getreides. Oft gibt es nur einen sehr engen Zeitkorridor, wo das Wetter so ist, das geerntet werden kann. Oft sind in dieser Zeit dann jede Hand und jede Maschine gefragt, so kann es auch vorkommen, dass bis spät in die Nacht, am Wochenende oder rund um die Uhr mit Arbeiten auf dem Feld und Verkehr auf den Straßen gerechnet werden muss. Diese sind dann oft auch mit Lärm und Staub verbunden.
Manches lässt sich nicht vermeiden. Die Landwirte versuchen, die Belastung durch Staub, Dreck oder „unüberholbare Hindernisse“ so gering wie möglich zu halten, aber nicht alles lässt sich vermeiden.
Etwas mehr Ruhe und Umsicht. Wer neu auf das Land zieht und sich über den „Erntelärm“ aufregt oder als Autofahrer sofort über jedes langsame, nicht überholbare Erntefahrzeug aufregt, sollte etwas mehr Ruhe bewahren. Der Landwirt muss innerhalb kürzester Zeit viel und hart arbeiten, damit wir alle unsere Brötchen, Brot und Müsli auf den Tisch bekommen. Die Erntezeit ist nach einigen Wochen vorbei und somit ist wieder für fast ein Jahr keine „Belästigung“ mehr durch Erntefahrzeuge.
Was können wir als Verkehrsteilnehmer machen, damit alles besser läuft?
Die Bitte an die Landwirte