die Landwirtschaft spielt bei uns in Hohenstein eine zentrale Rolle für die lokale Wirtschaft und unser tägliches Erleben. Die Felder und Wiesen, die die Landschaft prägen, sind nicht nur ein Zeichen für die fruchtbare Erde, sondern auch für die harte Arbeit und das Engagement der Landwirte, die in diesen Tagen oft bis tief in die Nacht arbeiten, um die Ernte einzubringen.
In dieser entscheidenden Zeit des Jahres, wenn die Ernte reif ist, wurde auf vielen Straßen in Hohenstein ein auf die Erntezeit beschränktes Halteverbot eingerichtet. Diese Maßnahme ist nicht nur eine praktische Lösung, um den Verkehrsfluss zu gewährleisten, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für die Landwirte, die unter oft herausfordernden Bedingungen arbeiten. Die Witterung war in den letzten Wochen unberechenbar, daher müssen unsere Landwirte flexibel reagieren.
Die nächtlichen Arbeiten sind oft notwendig, um die Ernte rechtzeitig einzubringen, bevor das Wetter umschlägt. Diese langen Stunden sind ein Beweis für das Engagement und die Hingabe der Landwirte, die alles daran setzen, die Qualität ihrer Produkte zu sichern. Die Landwirtschaft ist nicht nur ein Beruf, sondern eine Lebensweise, die tief in der Kultur und Tradition der Region verwurzelt ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass in den ersten Besiedlungen durch die Kelten vor rund 2000 Jahren schon Ackerbau in Hohenstein betrieben wurde. Eine lange Tradition der Nahrungsproduktion. Die moderne Landwirtschaft leistet aber auch einen guten Beitrag zur Biodiversität und zum Naturschutz.
Für uns ist es wichtig, die Herausforderungen und den Wert der Landwirtschaft zu erkennen und zu unterstützen. Das Halteverbot auf den Straßen ist ein kleiner Beitrag, um den Landwirten die nötige Unterstützung zu bieten, die sie während der hektischen Erntezeit benötigen. Es kann uns daran erinnern wie wichtig es ist, die Menschen wertzuschätzen, die unsere Nahrungsmittel produzieren und unsere Landschaften pflegen. Wir sagen DANKE an alle Landwirte für ihr tägliches Werk.