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Hohensteiner Blättche
Ausgabe 45/2022
Kirchliche Nachrichten
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Ev. Kirchengemeinde Strinz-Margarethä

Ihr Pfarrer Dr. Jürgen Noack

Unsere Gottesdienste

Sonntag, 13. November

14.00 Uhr: Gottesdienst zum Volkstrauertag in der Kirche Strinz-Margarethä mit dem Posaunenchor, anschließend Kranzniederlegung am Ehrenmal

17.00 Uhr: Hubertusmesse in der Kirche Strinz-Margarethä mit dem Bläsercorps des Jagdvereins Untertaunus

Sonntag, 20. November

09.30 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Kirche Strinz-Margarethä

Unsere Andachten

Telefonandacht

Bei Anruf Andacht: An jedem Mittwoch neu wird eine Telefonandacht von Pfarrer Dr. Noack zu hören sein, wenn Sie die Telefonnummer 06128/9792914 wählen. Probieren Sie es zu den Kosten eines Ortsgesprächs aus!

Video-Andacht

Unsere nächste Video-Andacht sehen Sie am 20. November auf unserem Youtube-Kanal „Kirche Strinz Niederlibbach.

Öffnungszeiten des Pfarrbüros

Frau Hellweg im Gemeindebüro erreichen Sie zu den Bürozeiten montags und donnerstags jeweils von 15.00 - 17.00 Uhr.

Telefonnummer des Pfarrbüros: 016128/1364 E-Mail: kirchengemeinde.strinz-margarethä@ekhn.de

Pfarrer Stefan Rexroth erreichen Sie unter der Telefonnummer 0163/9625903, E-Mail: stefan.rexroth@ekhn.de

Pfarrer Dr. Jürgen Noack erreichen Sie unter: 06128/1364 oder per E-Mail: juergen.noack@ekhn.de

An(ge)dacht

Es war in den Siebzigerjahren. Ein Bauer in Dänemark hatte seine

Wiese vermietet für ein Zeltlager von 120 Jugendliche aus Deutschland. Eines Abends erzählte er am Lagerfeuer seine Geschichte:

Er war im Widerstand gewesen. Einige seiner besten Freunde waren von Deutschen erschossen worden, sein Bruder war im KZ, ihm selber hatte die Gestapo bei Verhören die Fingernägel heruntergerissen, um ihn zu zwingen, seine Freunde zu verraten.

Als der Mann das erzählte, verwandelte die Erinnerung sein Gesicht. Es war gezeichnet von Schmerz. Auf die Frage, warum dann ausgerechnet er seine Wiese an Jugendliche aus Deutschland vermietet habe - und das gegen den Widerstand der Nachbarn -, antwortete er: „Das will ich euch sagen. Das tue ich um Christi willen. Irgendwann muss es ja mal aufhören mit dem Hass.“ Weil in Jesus Christus Gott allen Hass und alle Sünde durchkreuzt hat - im wahrsten Sinne des Wortes -, muss es damit aufhören. So lasst uns um Christi willen wie jener Bauer aus Dänemark Schritte zum Frieden tun, Versöhnung üben - und damit bei uns anfangen. Auch wenn um uns herum Streit und Krieg geführt wird - irgendwann muss es ja mal aufhören mit dem Hass! Jesus verheißt uns:

„Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ (Matthäus 5,9).