Gottesdienste
Sonntag, 11. Dezember (3. Advent)
18.00 Uhr in Panrod, Abendgottesdienst mit Geburtstagssegen mit Pfarrer Stefan Rexroth
Sonntag, 18. Dezember (4. Advent)
11.00 Uhr in Panrod, Prüfungsgottesdienst Vikarin Kathrin Grudnio
17.00 Uhr in Hennethal auf dem Grillplatz, Waldweihnacht mit Pfarrer Stefan Rexroth
Pfarrer Stefan Rexroth
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel. 0163/9629503
Evangelisches Gemeindebüro:
Lindenweg 10, 65326 Aarbergen-Panrod
Bürozeit: dienstags von 09.00 - 11.00 Uhr
Tel. 06120/9189752
E-Mail: kirchengemeinde.panrod-hennethal@ekhn.de
Advent: Zeit der Vorbereitungen. Plätzchen backen, das Haus schmücken, Geschenke besorgen. Advent: Zeit der Vorfreude, Zeit der Wünsche, Zeit der Hoffnungen. Wie jedes Jahr bereiten wir uns auf das Weihnachtsfest vor. Wie jedes Jahr freuen wir uns auf festliches Essen, Zeit mit der Familie, auf schöne Momente. Und doch ist dieses Jahr so manches anders. Die Inflation macht für viele den Weihnachtsbraten unerschwinglich, auch die Geschenke werden in vielen Familien weitaus kleiner ausfallen als sonst. Die gestiegenen Kosten für Gas, Öl und Lebensmittel belasten alle, die über mittlere und kleine Einkommen verfügen. Kann man sich da überhaupt noch auf Weihnachten freuen, wenn man auf einmal so viel weniger Geld zur Verfügung hat und sich viele Dinge gar nicht mehr leisten kann? Das hängt ganz davon ab, worauf man in der Adventszeit den Fokus legt.
„Bereitet dem HERRN den Weg, denn siehe, der HERR kommt gewaltig." So lautet der Wochenspruch zum dritten Advent. Er macht deutlich, um was es an Weihnachten eigentlich geht. Familienfeiern sind schön, ein festliches Essen im Kriese der Lieben ist ein wertvoller Moment und Geschenke zu machen, erfreut uns alle. So schön das alles auch ist, es ist nicht das, um was es an Weihnachten eigentlich geht. An Weihnachten hat Gott sich zu uns auf den Weg gemacht. Er kam zu uns in einem kleinen, armen Kind. Es gab zu seiner Geburt kein Festmahl, das Haus war nicht geschmückt. In einem Stall wurde es geboren. Gott kommt zu uns und will in unser Haus einziehen. Wer Jesus Christus, wer Gott in sein Haus lässt, der kann sich jeden Tag darüber freuen, dass sein Leben einen Sinn hat und dass es ein Ziel hat.
Dieses Ziel ist die ewige Gemeinschaft mit Gott. Darüber können wir uns auch freuen, wenn es statt eines Festbratens vielleicht nur ein paar Würstchen gibt, wenn die Geschenke etwas kleiner ausfallen. Denn Gott hat uns bereits das größte aller Geschenke gemacht, indem er zu uns kam und mit uns Gemeinschaft haben will. Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit voller Vorfreude auf Weihnachten. Seien sie gesegnet und behütet.