Liebe in Hohenstein ehrenamtlich Tätige,
am vergangenen Donnerstag, dem Tag des Ehrenamtes, wurde deutlich, was wir oft im Alltag als selbstverständlich wahrnehmen, aber eigentlich ein tiefes Fundament unserer Gemeinschaft ist: Euer Engagement. Ihr seid diejenigen, die aus Überzeugung und mit Herzblut dafür sorgen, dass Hohenstein lebendig bleibt.
Ob in der Freiwilligen Feuerwehr, im Sportverein, im Musikverein, der Jugend- und Seniorenarbeit oder in kulturellen Projekten - ihr bringt euch ein, weil ihr an eine Sache glaubt, weil ihr Teil von etwas Größerem sein wollt. Und genau das macht den Unterschied. Ohne euch würde vieles nicht funktionieren, und manches gäbe es schlicht nicht.
Ehrenamt bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Und Verantwortung bedeutet manchmal auch, an die eigenen Grenzen zu gehen - sei es zeitlich, emotional oder körperlich. Dafür habt ihr meinen tiefen Respekt. Das, was ihr leistet, ist kein Selbstläufer. Es ist Arbeit, manchmal anstrengend, manchmal unsichtbar. Aber es ist diese Art von Arbeit, die unser Zusammenleben prägt.
Wir als Gemeinde wollen euch unterstützen, so gut es geht. Dabei geht es nicht nur um Dank und Anerkennung - auch wenn beides wichtig ist. Es geht darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es euch leichter machen, euch einzubringen. Es geht darum, euch zuzuhören, wo es hakt, und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Auch deswegen ist ist trotz der Zeiten knapper Kassen wichtig, dass die Gemeinde Hohenstein für ihre Vereine die Hallen kostenlos zur Verfügung stellt und mit der Vereinsförderung so manche finanzielle Last schmälert.
An diejenigen, die vielleicht mit dem Gedanken spielen, sich zu engagieren: Traut euch! Ihr werdet merken, wie erfüllend es sein kann, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die etwas bewegt. Jeder kann etwas beitragen - und sei es ein kleiner Schritt.
Für mich steht fest: Ehrenamt ist mehr als ein Begriff. Es ist der Herzschlag unserer Gemeinde. Und ihr seid diejenigen, die diesen Herzschlag am Leben halten. Dafür danke ich euch - von ganzem Herzen.