Katholische Pfarrei Heilige Familie Untertaunus

Kirchort St. Klemens Maria Hofbauer

Kontakt und Auskunft

Telefon: 06124/72370

Mail: pfarrei@heiligefamilie.info

Homepage: www.heiligefamilie.net

Gottesdienste in St. Klemens-Maria-Hofbauer in Breithardt

Kirchenchor Quintessenz

Rückblick 2024

6 Auftritte in Gottesdiensten

3 davon in Breithardt,

1 In St. Elisabeth Bad Schwalbach

Hochzeitsmesse in Daisbach

Gottesdienstbegleitung im Limburger Dom

Adventkonzert auf Einladung der Chorgemeinschaft Daisbach

Singen im Hospiz Bleidenstadt

Ausblick 2025

4 Kirchenauftritte im Kreis der Heiligen Familie Untertaunus sind geplant

Wir wollen über den Tellerrand schauen und andere Kirchen besuchen.

Was, wann wo wird im Kirchenblatt bekannt gegeben.

Das Gleiche gilt für Singen in einer sozialen Einrichtung

Wir werden für 2026 eine Messe einstudieren

Weitere Vorschau für 2026

Konzert mit Orchester zum 30. Jubiläum des Chores

2. Auftritt im Limberger Dom

Interessierte Sänger*innen melden sich bitte bei Elisabeth Watzal unter 0159/02150067 oder e.watzal@gmx.de. Der Chor probt jeden Donnerstag ab 19.45 Uhr in der Katholischen Kirche St. Klemens-Maria Hofbauer Breithardt. Interessierte können auch schon 30 Minuten vorher, ab 19.15 Uhr zur Notenkunde kommen. Der Quintessenz Chor freut sich auf Sie!

Kar- und Ostertage für Jugendliche

Von Gründonnerstag bis Ostersonntag bietet die Pfarrei Heilige Familie Untertaunus für alle interessierten Jugendlichen ab 15 Jahren besonders gestaltete Kar- und Ostertage an. Dabei werden wir den Weg vom Süden unserer Pfarrei bis zu unserer Unterkunft auf dem Jakobsweg bei Bingen zu Fuß und mit der Fähre bewältigen. Eine besondere Erfahrung. Am Karfreitag wird es dann ebenfalls eine etwas kürzere Etappe auf dem rheinhessischen Jakobsweg geben. Außerdem werden wir gemeinsam Kochen, eine tolle Zeit verbringen, die Tage um Ostern herum einmal ganz anders erleben und tolle Impulse und Gottesdienste zusammen erleben. Die Teilnahme an der Fahrt kostet pro Person 50 Euro. Anmeldeschluss ist der 31.01.2025. Die Anmeldungen und weitere Informationen finden sich in Kürze auf der Homepage unserer Pfarrei.

Sternsingen in Hohenstein

Herzlichen Dank allen insgesamt 15 Mädchen und Jungen, die als die „Weisen aus dem Morgenland“ den zuvor in der Kirche empfangenen Segen zu den Menschen gebracht haben und nach alter Tradition an die Türen der Häuser geschrieben.

Ihr habt vielen Menschen Freude bereitet, und das ganze Jahr über ist euer Segen sichtbar und spürbar.

Herzlichen Dank auch allen jugendlichen und erwachsenen Begleitern und allen, die die Sternsinger zu sich eingeladen haben - insgesamt über siebzig Adressen - und die wieder für die weltweiten Projekte des Kinderhilfswerks großzügig gespendet haben. Das genaue Ergebnis wird noch bekannt gegeben.

An(ge)dacht

Neujahrsvorhaben - einmal anders

Inzwischen ist mehr als ein Monat vergangen im neuen Jahr und so manche, mit denen ich gesprochen habe, haben viele der guten Vorsätze des Jahresbeginns schon wieder über den Haufen geworfen. Im Austausch mit einer Bekannten aber war ich echt erstaunt, dass sie durchgehalten hat. Und dann war ich zudem auch noch erstaunt, welchen guten Vorsatz sie gewählt hat: „Was hast du dir vorgenommen?“ habe ich sie gefragt. Sie hat gesagt: „Ich will auf Plastik und Müll verzichten in diesem Jahr!“ Es ärgert sie, dass es viel zu viel unnötige Verpackung gibt, die aus Plastik ist, und dann auch, dass in unseren Weltmeeren bald mehr Plastikmüll als Fische schimmern. Das finde ich mal eine gute Idee für 2025! Sogar fast noch besser, als viele andere Projekte, von denen ich gehört habe, wie: 10 Kilo abnehmen, weniger Auto fahren, mehr mit der Familie machen.

Zugegeben: Ich war skeptisch, als sie mir das sagte und dachte, wie soll das gehen? Käse und Wurst sind in Plastik eingepackt, Plastikdosen halten Lebensmittel frisch, wie einfach ist ein Kaffee zum Mitnehmen im Styroporbecher oder der Getränkebecher mit Trinkhalm. Und dann gibt es ja auch noch die Frischhaltefolie, Einmalplastiktüten fürs Gemüse und die Lebensmittel, die in der Plastikverpackung frisch bleiben sollen.

Früher, als ich ein Kind war, da war das noch anders. Ich erinnere mich noch genau: Da gab es den Gemüsehändler, bei dem die Salatköpfe in alte Zeitung eingewickelt wurden. Für die Schule hatte ich eine Dose aus Blech für mein Pausenbrot und eine Trinkflasche aus Glas, und ein Strohhalm war damals aus echtem Stroh. Und wenn ich einmal Blumen gekauft habe, dann war der Schutz darum eben aus Papier. Und manchmal denke ich: Ob es da nicht auch heute wieder anders geht?

Ich meine ja, dass ich selbst den Verbrauch von Plastik bestimme und wieviel Müll ich dabei produziere. Meine Nachbarin hat mich und unsere Familie zum Nachdenken gebracht. Wir versuchen jetzt alle in der Familie, Müllberge und Plastik zu reduzieren: Einwegbecher für den Kaffee mochte ich noch nie, und in einigen Cafés gibt es Kaffee zum Mitnehmen mittlerweile sogar günstiger, wenn ich meinen eigenen Becher mitbringe. Statt der Einweghalme verwenden wir jetzt welche, die in die Spülmaschine können und wiederverwendet werden. Wurst kaufe ich auch in Glasdosen, und für Käse gibt es sogar Geschäfte, da gebe ich meine mitgebrachte Dose ab und da kommt dann der Einkauf rein. Salatgurken und anderes Gemüse und Obst kaufe ich nur noch ohne Plastikschutz. Und zum Einkauf, da nehme ich einfach immer mehrere Taschen aus Stoff mit. Die Nachbarin hat sich bisher auch an ihre Vorsätze gehalten. Und ich bin echt froh, dass ich auch mit dem guten Vorsatz von ihr etwas Gutes für die Umwelt tue.

C. Weißenberger