Joshua Gras kommt im Luftkampf nur knapp zu spät
Im Spitzenspiel Weiler gegen Ehrbachtal, sah das Publikum packende Zweikämpfe
Benny Minning und Mario Lehnard stellen den Gegner
Eiskalt vollendet Hermann Kine
Pech für den SC Weiler, der Torpfosten steht im Weg
WEILER. Das Spitzenspiel hielt, was es im Vorfeld versprach, es war ein verbissener Kampf und für das SC Team eine harte Nuss, die man erst spät „knackte“. Dabei hatte man Chancen in Hülle und Fülle, von Beginn an bis zur 25. Minute zählte man 6-7 gute, teilweise sehr gute Möglichkeiten. Mario Lehnard in der 3. Minute mit Freistoß, Christian Luitz in der 4. Minute mit zu schwachem Abschluss als er alleine auf den Torwart zulief und anschließend reihten sich erneut Mario Lehnard, Christian Luitz, Chrissi König und Daniel Schneider in die Reihe der vergebenen Möglichkeiten ein.
Und wie es dann so läuft, die Gäste mit der ersten guten Möglichkeit in der 35. Minute und der Ball lag im Tor, was war passiert? Julian Pies hatte einen Kopfball klasse pariert, lag dann mit der Hand am Ball am Boden, der Stürmer staubte ab und der Schiedsrichter entschied auf Freistoß für Weiler. Es war eine knifflige Szene, aber so ging es mit dem 0:0 in die Halbzeit.
Verdienter SC Sieg
Nach der Pause hatte Ehrbachtal in der 49. Minute die erste Großchance, hier reagierte Julian Pies mit einer großartigen Parade. In der 63. Minute stellte Trainer Tobi Kohl um, Joshua Gras und Tamim Rasoli kamen ins Spiel.
In der 70. Minute dann Elfmeter für den heimischen SC, Christian Luitz wurde im Strafraum gefoult, Chrissi König verwandelt zum 1:0. Diese Führung war über die gesamte Partie gesehen absolut verdient und war auch so etwas wie ein „Dosenöffner“.
Ab hier spielte nur noch das Team des SC Weiler, die Folge war in der 77. Minute das 2:0 durch den kurz zuvor eingewechselten Hermann Kine nach klasse Pass von Daniel Schneider.
Und wieder nur 3 Minuten später, war der Deckel drauf, Joshi Gras setzt sich auf der rechten Seite bärenstark durch und passt perfekt in den 16er zu Chrissi König, der jagt den Ball in Torjägermanier mit einem Seitfallzieher zum umjubelten 3:0 in die Maschen. In den letzten 10 Minuten kam noch Chrissi Lewenz ins Spiel, es passierte aber nicht mehr allzu viel, das Spiel hatte seinen insgesamt verdienten Sieger gefunden.