Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Wirtschaft und Verwaltung“ begaben sich die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler der Fritz-Straßmann-Schule auf eine spannende Exkursion in einen örtlichen Supermarkt. Ziel war es, herauszufinden, welche Faktoren das Einkaufserlebnis beeinflussen – von gezielter Beleuchtung über Musik bis hin zu typischen Einkaufsfallen.
Schon beim Betreten der Obst- und Gemüseabteilung fiel den Jugendlichen die besondere Beleuchtung auf: Helles, leicht warmes Licht lässt die frischen Produkte besonders ansprechend wirken. Auch die dezente Hintergrundmusik blieb nicht unbemerkt. „Man fühlt sich dadurch entspannter, bleibt länger im Laden und kauft vielleicht mehr“, stellte eine Schülerin fest.
Doch die Schülerinnen und Schüler lernten auch die klassischen Verkaufsstrategien kennen. Besonders ins Augefiel ihnen die sogenannte „Quängelzone“ an den Kassen: Bunte Süßigkeiten und kleine Spielzeuge in Greifhöhe sollen vor allem Kinder zum Kauf animieren – ein cleverer Trick, der oft zum Erfolg führt.
Die Exkursion diente der Verbraucherbildung und sensibilisierte die Teilnehmenden dafür, wie gezielt Supermärkte das Kaufverhalten beeinflussen. „Viele dieser Strategien waren uns vorher gar nicht bewusst. Jetzt achten wir beim Einkaufen sicher viel mehr darauf“, resümierte ein anderer Schüler.
Mit vielen neuen Erkenntnissen und einem geschärften Blick für Verkaufsstrategien kehrten die Schülerinnen und Schüler schließlich in die Schule zurück. Die Supermarkterkundung war ein voller Erfolg – und wird so manchen Einkauf künftig bewusster gestalten. Ein großes Dankeschön geht an die Marktleitung für ihre Kooperation.