Die angehenden Jungschützenmeister*innen mit dem pädagogischen Team
Im Rahmen der Unterstützung der Jugendverbandsarbeit durch die JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael war sie am pädagogischen Baustein im Rahmen der Ausbildung zum/r Jungschützenmeister*in beteiligt. Gemeinsam mit den Bildungsreferentinnen des Bundes der Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) Christine Evers und Monika Backes sowie dem Jugendpfarrer Dominic Lück gestaltete Hermann Schmitt von der JBS St. Michael eine zweitägige pädagogische Fortbildung. Neben den Grundlagen kirchlicher Kinder- und Jugendarbeit, die eher in der Haltung der Mitarbeiter*innen als in der konkreten methodischen Umsetzung festzustellen sind, ging es um das Kennenlernen verschiedener Spiele, die der Gruppenbildung dienten. In vier Kleingruppen bereiteten die Teilnehmer*innen jeweils ein Spiel vor. Die Kleingruppen setzten sich mit dem Spiel auseinander, überlegten die Spielanleitung und Durchführung. Im zweiten Schritt stellte das Team die Kommunikationstheorie von Friedemann Schulz von Thun anhand verschiedener Grafiken und zweier Sketsche von Loriot vor. Die Abendeinheit stand im Zeichen der Aufgaben eines/r Jugendschützenmeister*in.
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen stand die Motivation, dieses Amt zu übernehmen, in der ersten Einheit im Vordergrund. Als nächstes mussten sich die Teilnehmenden auf zehn Eigenschaften des/der perfekten Gruppenleiter*in einigen. Nach dem Mittagessen erarbeiteten die Teilnehmer*innen die unterschiedlichen Lebens- und Gefühlswelten von Kindern, jungen Jugendlichen und Jugendlichen. Im letzten inhaltlichen Teil wurden die Ergebnisse der aktuellen DAK-Studie zu Smartphone und Suchtverhalten vorgestellt.