Tor für den VfR Salisso Bad Salzig
Niklas Bach besorgte den Führungstreffer
VfR Coach Josef Schütz musste sein Team nach dem Ausgleich wachrütteln
TuS Koblenz stand im Abwehrverbund zunächst gut
Marvin Nicodemus mit dem 4:2
Gerrit Schumacher, im Zweikampf eine Macht
BAD SALZIG. (EF). Für den VfR Salisso Bad Salzig, stand am Freitagabend die Partie gegen die zweite Garnitur der TuS Koblenz an. Für die Heimelf galt es eine hohe Niederlage vom letzten Wochenende vergessen zu machen, bei der TuS Koblenz zeigt das Leistungsbarometer nach einigen Spielen ohne Niederlage, ganz klar nach oben. Wohl auch dadurch, dass sich die TuS II einige Neuverpflichtungen in den letzten Wochen gönnen konnte. Die Einheimischen mit dem Stammpersonal, dies wechselt nur sporadisch bei Verletzungen oder beruflichen Verhinderungen.
Viel VfR-Druck
Der VfR startete druckvoll in Halbzeit Eins, landete aber zunächst immer im gut stehenden Abwehrblock der Gäste. Es galt Lösungen zu finden. Eine davon hatte Alexander Dülz, Einwurf auf Niklas Bach, 13. Minute und es steht 1:0. Salisso drückt weiter aufs Gaspedal. 20. Minute, wieder der gute Alexander Dülz, diesmal mit einem Hammerpass auf Florian Schirok, der erzielt das 2:0. Zunächst macht Bad Salzig weiter Druck, aber den Deckel nicht drauf. Dann legt die Schütz-Elf eine künstlerische Pause ein, die TuS nutzt diese und erzielt den 2:1 Anschlusstreffer.
Gute Einstellung
In Halbzeit Zwei findet der VfR Bad Salzig zunächst nicht wieder richtig in die Gänge. TuS Koblenz hingegen wird stärker, überbrückt das Mittelfeld schneller und es gelingen gute Ballpassagen. Jetzt läuft Salisso der Musik hinter her. In der 84. Minute die Quittung, Koblenz gleicht zum 2:2 aus.
Dieser Ausgleich tat dem VfR gut. Auf einmal war die Elf vom Rhein wieder hellwach, wollte den Heimsieg und wurde wieder überlegen. Doch was ist eigentlich mit dem Bad Salziger Sturmduo los? Die setzen die Endpunkte. 90. Minute, Korsa zum 3:2 und Marvin Nicodemus in der 92. Minute zum 4:2. In der 95. Minute bekommt der Gast noch einen Elfmeter, Philipp Mohr hält diesen sensationell, ist gegen den Nachschuss aber machtlos. Der VfR kommt nach einer kurzen Durstrecke zurück ins Spiel, mit toller Moral und sehr viel Leidenschaft gelingt letztendlich ein verdienter Heimsieg.