BOPPARD. Zehn Jahre nach Gründung zieht das Kuratorium der Schulstiftung Marienberg Bilanz. „Wir haben insgesamt 20.000 Euro in unsere Schüler investiert“, freut sich daher die Vorsitzende des Kuratoriums Magdalena Mohr-Quadt. Beeindruckt von diesem Engagement ist auch Schulleiterin Kerstin Ollmann: „Bei einem Gründungskapital von 7.000 Euro und Fördermittelvergabe von 20.000 Euro verfügt die Stiftung heute über ein Kapital von 30.000 Euro.“
Rund 9.000 Euro gab die Stiftung für die Förderung von Sprachzertifikaten in Englisch und Französisch aus. Digitalisierung ließ sich die Stiftung rund 3.500 Euro kosten. Mit rund 1.500 Euro unterstützte die Stiftung Seminare der Schülervertretung. Weitere Mittel verteilten sich auf die Förderung von Seminaren der Schüler- und Elternschaft zur Mediensicherheit sowie auf die Unterstützung der Schulpastoral und des Umweltschutzes.
Dieter Dieler, Schirmherr der Stiftung, bringt sich ehrenamtlich in die Stiftung ein. Als ehemaliger Prokurist der BOMAG weiß er, dass der Marienberg eine wesentliche Säule in der Schullandschaft der Region darstellt. „Qualitative Bildung gibt es aber nicht zum Nulltarif“, weiß er aus der Praxis und ist froh über die Stiftungsinitiative.
Im Laufe der Jahre konnten Sponsoren, wie die BOMAG, die Sparkasse Rhein-Hunsrück, Ehrhard und Partner und die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück, sowie etliche private Geldgeber gefunden werden, die das Anliegen der Stiftung finanziell mit Zustiftungen oder Spenden bedacht haben.
„Boppards Bistumsschule zeigt sich auch mit der Stiftung als Ort von Kirche“, ist Anja Dausner-Hammes als Schulseelsorgerin wichtig. Informationen zur Stiftung sind erhältlich über die Schule, Telefon 06742-2071-0.