Full House auf dem Innenhof der JBS
250 Menschen füllten den Innenhof der JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael. Für das leibliche Wohl sorgten ein Falafel- und ein Kaffeestand. Vom Team Konzerte wurden Kaltgetränke, sowie Pommes, Bratwurst und Steak preisgünstig angeboten. Das Ambiente des Innenhofs schuf eine angenehme Atmosphäre und AS Eventtechnik sorgte für einen satten Sound.
„Roadkill in December“ eröffneten den Reigen der sechs Bands mit Cover und eigenkomponierten Stücken aus dem Dark Rock Bereich. Mit „Black Valentine“ traf eine furiose Frauenstimme auf gut gemachten Hard Rock. „Broken Strings“ die die jüngsten Musiker auf die Bühne brachten, waren mit ihren Coversongs erfolgreich und konnten ihren Erfolg vom Februar diesen Jahres wiederholen. „The Final Blackout“ aus Freschen, deren Leadgitarrist bei den Konzerten der JBS für den richtigen Klang sorgt, brachten mit ihrem Metal Schwung in die Beine des Publikums. Hieran knüpften „Soulstrike“ mit den beiden Bopparder Gitarristen Peter Leks und Hans Staat nahtlos an. Ihr gut fundierter Rhythmus und die Gitarrenriffs sorgten für verwaiste Biertischgarnituren und reges Pogen vor der Bühne. Das Festival beendeten „Code Fear“, eine Band, die sich vor 20 Jahren in der JBS gegründet hatte und durch den Wegzug der Musiker zerfiel. Für diesen Abend taten sich die Jungs wieder zusammen und lieferten mit ihrem Cross Over eine hervorragende Performance ab.
Ein besonderer Dank gilt dem Team Konzerte und den 15 weiteren Helfer*innen, ohne die der Auf- und Abbau sowie der Essens- und Getränkeverkauf nicht möglich gewesen wären. Für alle ist nach diesem Abend klar: in 2025 wird es wieder ein Open-Air-Festival „Bopp auf Rock?! Vol II“ geben.