59 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 an Boppards Bistumsschule wurden von Schulleiterin Kerstin Ollmann (vorne, links), Benedikt Lauer, Klassenlehrer der 10b (vorne, 2.v.l.), Markus Fesser, Klassenlehrer der 10a (vorne, 2.v.r.) und Konrektor Torsten Schambortski (vorne, rechts) mit dem Qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlere Reife) entlassen.
BOPPARD. Unter dem Motto „Völlig losgelöst“ verabschiedeten sich 59 Zehnerschülerinnen und -schüler mit Gottesdienst und Festakt von der Bischöflichen Realschule Marienberg.
Schüler, Eltern und Kollegium feierten den Abschluss der Zehner unter Leitung von Markus Fesser und Benedikt Lauer in der Mehrzweckhalle. Als beste Schülerinnen ausgezeichnet wurden Julia Hahn (10a) und Lisa Seibert (10b) mit einem Einserschnitt. Für ihr soziales Engagement wurde Rieke Müller (10b) mit dem Preis der Kultusministerin geehrt.
Den Sonderpreis der schuleigenen Stiftung erhielt Pia Lauer (10b). „Wir sind froh über die Bestleistungen, die unsere Schülerinnen erreicht haben“, betonte Schulleiterin Kerstin Ollmann. Ihre Art, Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen, bestand daher auch darin, jeden Zehner mit einem Koffer voll positivem Zuspruch zu verabschieden.
Markus Fesser wandte sich in einer Rede an seine Klasse, dankte für viele positive Erlebnisse vor allem im Rahmen der Klassenfahrt und entsandte seine Schüler mit guten Wünschen für die Zukunft. „Schule bietet Bildung und übt Werte ein“, begegnete Fesser dem von einer Supermarktkette entliehenen Motto „Sechs Jahre hin, Abschluss drin“.
Für Überraschung sorgte Benedikt Lauer, der mit seinen Schülern die erste iPad-Klasse eingeführt hatte. Er führte Schülern, Eltern und Lehrern den Unterschied von einer unpersönlichen Rede á la ChatGPT und persönlichen Abschiedsworten vor Augen.
Die Elternsprecher beider Klassen, Heiko Breitbarth und Carmen van Veen, sowie deren Stellvertreter, Eva Krautkrämer und Manja Andres, nutzen ihrerseits die Veranstaltung für Rückblick und Dank. Kevin Pohl, Johann es Boos, Helen Röhrig und Sina Wilhelm als Klassensprecher sagten Danke für ihre Zeit am Marienberg.