Bad Salziger Kirmesjahrgang 2000/2001 stellte traditionell den Kirmesbaum auf
Der Fanfarenzug Grün Weiß Bad Salzig sorgte für einen tollen musikalischen Rahmen
Der Kirmesjahrgang rollt ein
Frauen- und Männerpower am Kirmesbaum
Jennifer Puth ist an der Spitze des Baums angekommen, schnell ein Foto und einen verdienten Schluck
Fanfarenzug sorgte für musikalischen Rahmen
BAD SALZIG. (EF) Frühmorgens machten sich der Bad Salziger Kirmesjahrgang 2000/01 mit Speis und Trank, und der erfahrene „Kirmes-Baum-Traktor-Beauftragte“ Mario Krümpelbeck in den Wald, um den diesjährigen Kirmesbaum zu fällen und in den Ort zu bringen.
Musikalischer Einzug
Zentimeter genau, fiel einige Stunden später im Wald der geschnittene Baum, mit Trillerpfeife und Gesang ging es Richtung Heimatort. Hier angekommen, gab es eine kurze Verschnaufpause mit dazugehörender Stärkung.
Unter den Klängen des Fanfarenzuges Grün Weiß Bad Salzig, wurden der herrlich geschmückte Baum und der diesjährige Kirmesjahrgang dann feierlich auf den Theodor-Hoffmann-Platz geleitet. Unter Sicherung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Salzig, mit Stützen, per Frauen und Manneskraft hievte man die Baumspitze ihrem höchsten Punkt Stück für Stück näher.
Zahlreiche ehemalige Kirmesjahrgänge ließen es sich nicht nehmen, den Jahrgang beim Aufstellen des Baumes stimmungsvoll zu unterstützen. Als der Baum dann sicher verankert war, schlug die Stunde von Jennifer Puth vom Kirmesjahrgang.
Sie kletterte mit Steigeisen und am Seil gesichert der Kirmesspitze entgegen, um die Sicherungsseile in über 20 Meter Höhe zu lösen. Mit dem Kirmesspruch: „Wem gehört die Kirmes?“ war die Salziger Kirmes dann auch offiziell eröffnet.
Tolle Tradition
Ein Riesenlob und Dankeschön ging von vielen Bad Salzigern an den Kirmesjahrgang 2000/01, den Fanfarenzug Grün Weiß Bad Salzig, die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzig, an Jörg Puth (Jennifers Vater) von der Höhenrettung, der im Vorfeld das Baumsteigen einübte, um Unfälle zu vermeiden und an alle, die halfen, dass dieser Brauch und diese alte Tradition weiter und so eindrucksvoll fortgeführt werden.