Reitfreizeit des Dekanats Simmern-Kastellaun und der JBS St. Michael ist ein voller Erfolg gewesen
Regina erklärt die wichtigen Regeln im Umgang mit Pferden
Grillabend auf Schloss Boitzenburg
Auch Springen wurde geübt
BOPPARD. „Ich werde erzählen, dass ich jederzeit wieder kommen würde und es mir sehr viel Spaß gemacht hat. Insbesondere das Reiten!.“ So antwortete eine Teilnehmerin auf die Frage, was sie zu Hause als erstes erzählen wird. 12 Mädchen aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis nahmen das Angebot der Schulpastoral des Dekanats Simmern-Kastellaun und der JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael an und brachen zu einer einwöchigen Reitfreizeit ins Schloss Boitzenburg in der Uckermark auf.
Insgesamt fünf Doppelzeitstunden waren dem Thema Reiten gewidmet. Nach einer kurzen Einführung wurden die Kinder und Jugendlichen in Zweiergruppen aufgeteilt und die Pferde zugeordnet. Jede Stunde begann mit dem Striegeln der Pferde und dem Satteln durch das Fachpersonal. Schnell wurde die Gruppe in Erfahrenere und Unerfahrene getrennt, so dass alle auf ihre Kosten kamen und beim Reiten ihre individuellen Fortschritte machen konnten.
Trap, Galopp, Springen und Ausreiten
War für die einen das Springen und Ausreiten im Gelände die Höhepunkte, so lagen sie für Andere im leichten Trap oder Galopp in der Koppel. Hier gilt dem Reiterhofteam für seine zielgerichtete und empathische Arbeit ein dickes Lob.
Neben dem Reiten bot das Schloss Boitzenburg noch weitere Attraktionen. So konnten die Teilnehmerinnen im See des Schlosses schwimmen, was auch abends möglich war und durch die geringe Lichtverschmutzung einen tollen Blick auf den Sternhimmel ermöglichte.
Kanufahren und Lagerfeuer
Das Kanufahren auf den Seen, die mit einander verbunden sind war ein weiteres Highlight, wie auch das große Lagerfeuer, der Grillabend und die Disko, die das Schlosspersonal anbot.
Genauso hatten die Kinder und Jugendlichen auch Zeit für sich, um miteinander selbstgestaltete Zeit zu verbringen. Diverse Bastelangebote wie Brennbilder und Loombänder, aber auch Schach und Uno rundeten die Abende ab. Schön war auch, dass die Gruppe erst um 9.00 Uhr zum Frühstück da sein musste.
In ein kleines Buch schrieben die Teilnehmerinnen: „Vielen, vielen, vielen Dank für diese wunderbare Woche! Wir hatten zusammen unglaublich viel Spaß, haben Quatsch gemacht und waren Reiten, Nachtschwimmen und Kanu fahren. Das war alles einfach richtig, richtig toll! Das war die tollste Woche der Sommerferien und wir danken euch dafür!“
Auch in 2023 ist wieder eine Reitfreizeit an Boitzenburg in der letzten Sommerferienwoche geplant. Nähere Infos bei Lisa Lorsbach unter lisa.lorsbach@bistum-trier.de oder bei Hermann Schmitt unter jbs-boppard@rz-online.de