Mit einer artistischen Leistung erzielt Chrissi Lewenz den Weilerer Führungstreffer
Ein sicherer Weilerer Keeper
Joshua Gras wuchtet den Ball zum Siegtreffer ins Tor
Der SC Weiler vergab zu viele Chancen leichtfertig
WEILER. Es waren drei wichtige Punkte die man am vergangenen Sonntag in Weiler gegen die SG Laudert eingefahren hat. Wichtig, weil man den Gegner dadurch in der Tabelle überholt hat, wichtig aber auch, da man den Anschluss an die Tabellenspitze halten konnte und wichtig für das Selbstvertrauen eine schwierige Partie gewonnen zu haben. Denn das war sie gewiss gegen einen unbequemen Gegner, der sehr robust auftrat und bissig war.
Viele Torchancen
Trotzdem hatte die SC Mannschaft die größeren Spielanteile und vor allem die besseren Möglichkeiten, eigentlich ging man damit viel zu fahrlässig um, die Partie hätte schon viel früher entschieden sein können. Von den Gästen kam in der ersten Halbzeit sehr wenig, anders das Heim-Team, in der 25. Minute war es Chrissi Lewenz, der die 1:0 Führung herstellte und auch danach, hatte man einige Chancen das Ergebnis zu erhöhen, es blieb aber zur Pause bei der knappen Führung.
Die zweite Hälfte wurde zerfahrener und Laudert kam nun auch immer mehr bis ins letzte Drittel vor das Weilerer Tor. Aber die besten Möglichkeiten zum 2:0 vergaben wohl Bene Peiter und auch Hermann Kine, die beide am Torwart der Gäste scheiterten. So kam es wie es kommen musste, die Gäste nutzten eiskalt eine Möglichkeit zum 1:1.
Kurz darauf entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter nach einem vermeintlichen und umstrittenen Foulspiel an Niklas Müller im Strafraum, leider scheiterte Benny Minning in der Ausführung und so lief alles auf eine Punkteteilung hinaus.
Später Siegtreffer
In der 81. Minute dann aber doch noch der Siegtreffer, Mario Lehnard findet mit seinem Eckball den einlaufenden Joshua Gras, und der jagt die Kugel mit einem unhaltbaren Kopfball zum 2:1 ins Netz, das war dann auch der Endstand in dieser Partie. Fazit: Man hatte einige gute Möglichkeiten die Partie früher zu entscheiden, jedoch ließ man diese zu einfach liegen, es fehlte etwas die Kaltschnäuzigkeit, dann hätte man auch die Nerven von Trainer Tobi Kohl und die der Weilerer Anhänger etwas schonen können.