BOPPARD. Die weibliche Brust ist ein zentrales Organ der Weiblichkeit. Ein krankheitsbedingter Verlust bzw. Teilverlust ist daher für betroffene Frauen ein dramatischer Einschnitt. Die moderne Plastische Chirurgie versucht, mit ihren verschiedenen operativen Mitteln und individuellen Beratungen die Folgen eines Verlustes der Brust zu mildern und für die betroffenen Frauen dadurch die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Aber: Wird nur die betroffene Seite operiert oder auch die Gegenseite? Zahlt die Krankenkasse und muss ich für den Eingriff im Krankenhaus bleiben? Nur drei von zahlreichen Fragen, die Dr. med. Nina-Kathrin Kauer, Leitende Oberärztin für Plastische, Hand-, Ästhetische und Verbrennungschirurgie im Heilig Geist, im Rahmen eines Online-Vortrags beantwortet. „Was kommt nach der Rekonstruktion? Angleichende Operationen für die Gegenseite“ findet am Mittwoch, 19. Oktober, von 17 bis 18 Uhr, statt.
Der Online-Vortrag ist ein Angebot des GK-Mittelrhein im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative „Koblenz wird pink“. Für eine Teilnahme genügt eine E-Mail mit dem Thema des Vortrags im Betreff an veranstaltungen@gk.de. Über alles Weitere wird dann rechtzeitig vor der Veranstaltung persönlich per E-Mail informiert. Eine Übersicht aller Angebote für Betroffene, Angehörige und Interessierte gibt es unter www.koblenz-wird-pink.de/.