der LKW der Firma Striebel füllt sich
Helfende bei der Sammlung
am Ende der Arbeit: ein entspanntes Mittagessen
BOPPARD. Neben den Krisen, die uns gerade betreffen und die uns lehren, dass man und frau auch mit weniger Wohlstand glücklich sein kann, vergaßen die Bopparder Bürger*innen nicht, dass auch in anderen Teilen der Welt Menschen der Hilfe bedürftig sind. So spendeten sie reichlich (alte) Kleidung, deren Erlös Kindern und Jugendlichen in Bolivien zu gute kommt. Leider konnte im Bereich des alten Pfarramts Buchholz keine Sammlung durchgeführt werden.
Das Netzwerk P4, ein Zusammenschluss der jugendpastoralen Mitarbeiter*innen der Dekanate Simmern/Kastellaun, St. Goar, Bad Kreuznach, dem pastoralen Raum Birkenfeld sowie den Jugendzentren in Sohren und Boppard führte diese Sammlung durch, um die Bolivianer*innen unterstützen zu können.
Der Erlös aus dem Verkauf der gesammelten Kleidung wird u.a. an die Projekte des früheren Bopparder Kaplans Konrad Lisowski gehen. Er ist heute in Bolivien als Gemeindepfarrer tätig und kennt die Sorgen und Nöte seiner Bolivianer*innen. Von daher kommt die Hilfe zielgerichtet an.
Ein herzlicher Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfer*innen ohne die eine solche Sammlung nicht durchgeführt werden kann.
Ein besonderer Dank gilt den aufmerksamen Bad Salziger*innen, die der Polizei meldeten, dass Säcke, die für die Boliviensammlung auf die Straße gestellt worden sind, gestohlen wurden. Dank des schnellen Eingreifens konnten die gestohlenen Säcke ihrem rechtmäßigen Zweck zugeführt werden. Z
u danken ist auch den Orten, an denen die Kleidertüten ausgelegt werden durften: Stadtverwaltung Boppard, Tourist Information, REWE, Schreibwaren Hermannspahn, Bäckerei Nickenig, Alte Apotheke, Gemeindezentrum St. Michael, Karmeliterkirche, Pfarrkirche St. Severus, Fachmarkt Bogama und Kindergarten Franziska.
Mit einem stärkenden Mittagessen im Gemeindezentrum St. Michael ging die Sammlung zu Ende.