BOPPARD. Einem Menschen, der an Demenz erkrankt ist, fällt es zunehmend schwer, sich seiner Umwelt mitzuteilen oder gar mit ihr in Verbindung zu treten. Und auch für Angehörige ist dies oft traurig und frustrierend: Man möchte dem Erkrankten Zuwendung und Hilfe geben, findet jedoch nicht den erhofften Zugang.
Clowns können hierbei eine hilfreiche Rolle spielen: Sie sind imstande, die Demenzkranken - wenn zum Teil auch nur für kurze Augenblicke - aus ihrer Isolation herauszuholen und Freude zu bereiten.
Christina Mikolajewski und Astrid Müller arbeiten ehrenamtlich als Demenz-Clown-innen und möchten an diesem Abend Menschen ansprechen, die Interesse daran haben zu sehen, wie man demenzkranken Menschen begegnen und sie für kurze Zeit aus ihrer Isolation herausholen kann.
Spezialisiert auf die Arbeit mit Demenzkranken zeichnen sich Ihre Darbietungen durch eine Besonderheit aus: dem Mitteilen von Gefühlen und Bedürfnissen, ohne die passenden Worte zur Verfügung zu haben. Denn einem Menschen, der an Demenz erkrankt ist, fällt es zunehmend schwer, sich seiner Umwelt mitzuteilen oder gar mit ihr in Verbindung zu treten.
Wir treffen uns am Dienstag, den 18.10.2022 um 19.00 Uhr im Bopparder Gemeindezentrum Sankt Michael, Rheinallee 22.
Näheres gibt`s unter 06741/934365 - dem Hospiz-Telefon - oder per E-Mail an info@hospizgemeinschaft-mittelrhein.de .