Titel Logo
Boppard im Blick - Heimatzeitung für die Stadt Boppard
Ausgabe 43/2023
Aus der Region
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

SSV Boppard macht schon in Halbzeit Eins den Derbysack gegen Emmelshausen zu

SSV-Schlussmann Julian Spöri sicher.

Derby Charakter in den Zweikämpfen.

Bester Bopparder, Gabriel Petrovici.

Dieser Freistoß in Hälfte Zwei, führte nicht zum Erfolg.

BOPPARD. (EF). Der SSV Boppard hat die mit Spannung erwartet Partie gegen Emmelshausen klar für sich mit 3:0 entschieden. Bereits nach 18 Sekunden klingelte es zum ersten Mal im Kasten der Hunsrücker.

Houssine Jebri zieht aus gut 20 Metern ab, der abgefälschte Schuss schlägt als Bogenlampe hinter dem Emmelshausener Keeper Marcel Ackermann ein, nicht ganz unhaltbar.

Boppard, mit der Führung im Rücken, baut gekonnt weitere Spielzüge auf. 6. Minute, der wieselflinke Yannick Schröder mit einem Solo über links, sein Schuss wird ebenfalls abgefälscht, schon steht es 2:0 für den SSV.

Boppard übt weiter mächtig Druck auf, vergibt aber auch gute Chancen. In der 33. Minute schon die Entscheidung. Mit einem Heber aus 25 Metern zeigt Gabriel Petrovici, wer Herr im Bopparder Bomag-Stadion ist. Emmelshausen hingegen hat in den ersten 45 Minuten nicht eine Torchance.

Klare Sache

Im zweiten Durchgang kann sich Emmelshausen vom Druck etwas befreien, nachdem Trainer André Steinbach einige Umstellungen vorgenommen hatte. Boppard erspielte sich nun in größeren Abständen gute Chancen, von denen führte allerdings keine mehr zum Erfolg. Emmelshausen ist dann doch zweimal gefährlich vor dem Bopparder Tor, aber SSV-Schlussmann Julian Spöri zeigt sich dabei als sichere Nummer 1. So blieb es auch in der Höhe verdient beim 3:0 für den Aufsteiger.

Achter Tabellenplatz

Boppard belegt mit 20 Punkten einen guten 8. Tabellenplatz, die Leistungskurve steigt ganz klar nach oben. Bei Emmelshausen muss man abwarten, wo die Reise hingeht. Nach einer desolaten letzten Saison, ist noch immer „Wunden lecken“ angesagt.

Boppard: Spöri – Bürü (75. Dreckmann), Link, Simon, Karabalci (63. S. Pitkowski) – Podlaznik, Petrovici, Ilyasov (54. P. Pitkowski) – Xhaferi (75. Belegamire), Jebri, Schröder (75. Schneider).