Der SC Weiler spielte ein frühes Pressing.
Hier kann Ellerns Torwart noch klären.
Treffer für den SC Weiler.
Die Heimelf zeigt sich in einer guten körperlichen Verfassung.
Hier kommt Christian Luitz zu spät, er zählte zu Weilers Besten.
WEILER. Am vergangenen Sonntag, traf die 1. Mannschaft des SC Weiler auf den TUS Ellern, es wurde eine eindeutige Angelegenheit für das Team, trotz zwischenzeitlichem Ausgleich der Gäste.
Bereits in der 12. Minute das 1:0 durch Tamim Rasoli, als er mit aufgerückt war und dem Gästetorwart mit seinem Abschluss keine Chance ließ. Man war von Beginn an drückend überlegen und Ellern kam nur sporadisch in das letzte Weilerer Drittel, in der 21. Minute dann doch der Ausgleich zum 1:1 bei dem die Gäste von einem individuellen Fehler profitierten.
Weiler behielt aber die Ruhe und suchte weiterhin seine Chancen und die waren permanent vorhanden. Es dauerte bis zur 38. Minute ehe Bene Peiter die verdiente Führung zum 2:1 herstellte, kurz vor der Pause gar das 3:1 als Christian Luitz einen perfekten Pass zu Christian Lewenz spielte, dieser tanzte den Torwart noch aus und konnte dann seelenruhig einschieben.
Weiler gibt Gas
Die nun beruhigende Führung konnte unmittelbar nach Wiederanpfiff ausgebaut werden, Caleb Alt mit einem klasse Flankenlauf, seinen Rückpass verwertete erneut Bene Peiter mit einem gezielten Schuss ins linke Eck zum 4:1.
Zwischen der 60. und 75. Minute wurde es dann kurios, vor allem die erste „Dreifach-Chance“ hatte schon was von „Slapstick“. Erst kann der Torwart in Höhe 16er-Linie einen Schuss nur abklatschen, beim zurücklaufen Richtung Tor schießt Christian Luitz ihm an den Kopf, der Ball fällt Mario Lehnard vor die Füße, sein Schuss geht an den Pfosten, von da prallt der Ball zu Bene Peiter und der jagt den Ball an die Latte, unglaublich.
Und es ging so weiter, 62. Minute, Christian Luitz an Latte, 63. Minute, Mario mit Schlenzer, aber der Torwart hält klasse, 68. Minute, Chrissi König köpfte an Latte, 72. Minute, Hermann Kine mit zwei Hochkarätern, die er nicht nutzen kann, diese Phase hätte locker für 3-4 Tore gereicht.
Kine besorgt Endstand
In der 77. Minute die einzige Möglichkeit der Gäste in der zweiten Halbzeit, der Schuss geht aber nur ans Außennetz. In den Schlussminuten drehte Hermann Kine nochmal auf, erst „wuselt“ er sich auf der rechten Seite durch, Pass zu Daniel Schneider, der legt nochmal ab für Chrissi König und der überlegt zum 5:1.
In der 92. Minute köpft Samuel Alt einen Ball zurück zu Hermann Kine und der nickt ebenfalls mit dem Kopf zum Endstand von 6:1 ein. Ein starkes Spiel der SC Mannschaft endete mit einem auch in der Höhe verdienten 6:1.