Herbstlager der Bopparder Pfadfinder

BOPPARD. Das Herbstlager der Bopparder Pfadfinder stand diesmal unter dem Motto „Herr der Ringe“: Dieses Jahr begaben wir uns auf die gefährliche Suche nach dem anderen Ring. Dem anderen Ring, den die Gemeinschaft um Gandalf, Frodo und Aragorn bei ihrem ersten Hajik nach Mordor irgendwie übersehen hatten.

Also mussten wir dieses mal ran. Wanderstock, Rucksack und Gewand eingepackt, Pfeifenkraut, Hörner von Gondor und Rösser ließen wir daheim. Zu Beginn unserer Fahrt kleideten wir uns in Mäntel, bürsteten je nach Volk unsere Bärte (Zwerge), Ohren (Elben) und Füße ( Hobbits), oder schnallten uns hübsche Broschen an (Menschen).

Am Sonntag wanderten wir gemeinsam zur Schlucht des anderen Ringes, und feierten unseren Fund mit einem Tavernenabend bei Gesang und Spiel , wie von elbenhand gefertigten Speisen und Zwergentee.

Am Montag erfuhren wir durch die Zauberer von Mittelerde, angeführt von Gandalf, dem Weißen von den Aufgaben, die wir zur Zerstörung des anderen Ringes erfüllen mussten. So begaben wir uns auf die Reise und erschufen nach und nach mächtige Artefakte nach den Weisungen des weißen Weisen.

Im Laufe der Woche fanden Aufnahmen statt, sodass unsere neuen frischgebackenen Pfadfinder, Jungpfadfinder und Späher mutig ihrem finalen Abenteuer entgegen sehen konnten: Der andere Ring hatte die Zauberer korrumpiert und ihre Handlanger forderten uns zu einem Kampf um den Ring heraus.

Ein erstes Bündnis von Elben und Menschen und Zwerge und Hobbits zog in die Schlacht und kämpfte an den Hängen des Futschis um die Freiheit der Schildmatt.

Am Ende siegten unsere Recken und der andere Ring schlussendlich wurde durch in den Feuern der freien Völker vernichtet. Das „Flammende Schwert der Menschen“, der „Feuerstab des Zwergenkönigs“, der „Brennende Schicksalskrug der Hobbits“ und der „Sengende Elbenpfeil“ taten ihr Werk und so konnte am Freitag ein letztes großes Fest, der bunte Abend, stattfinden, welcher zwar leider das Ende unseres Lagers, jedoch auch eine neue und freiere Zeit für die verschiedenen Völker einläutete.