Nico Heinrich (4v.l.) spielt die Rolle Jesu.
SCHULD. Nach einer 15-jährigen Pause werden in Schuld, in der katholischen Kirche St. Gertrud, wieder Passionsspiele aufgeführt. Dabei geht es nicht nur darum, eine gute alte Tradition, die im Jahr 1978 begann, wiederaufleben zu lassen. Wie Regisseur Matthias Beer sagt, geht es bei der Passion im wahrsten Sinne um Leben und Tod - und deswegen machen die Ereignisse des Leidens Jesu auch heute noch betroffen und regen zum Nachdenken an. Die Schulder Passion hat ihren dramatischen Höhepunkt immer fest im Blick und verzichtet auf Ausschmückungen. Das Spiel führt die Zuschauer zielbewusst von einem entscheidenden Ereignis zum nächsten. Die Schulder Version der Passionsgeschichte hat der frühere Pfarrer Gerold Rosenthal verfasst und zeichnet sich durch Nüchternheit und Klarheit aus.
In den Hauptrollen: Nico Heinrich aus Bonn spielt Jesus. Die Rolle der Maria ist doppelt besetzt: Klaudia Thiesen und Beatrice Kasiaras. Ebenso die Rolle der Maria Magdalena. Diese Rolle haben Alica Retterath und Anika Brummer übernommen. Die Rolle des Judas hat Mario Stratmann inne. Den Kaifas spielt Udo Stratmann. Regisseur: Matthias Beer. Aufführungstermine: Samstag, 11. März: 19 Uhr; Sonntag, 12. März: 17 Uhr; Samstag, 18. März: 19 Uhr; Sonntag, 19. März: 17 Uhr;
Samstag, 25. März: 19 Uhr; Sonntag, 26. März: 17 Uhr; Samstag, 1. April, 19 Uhr; Sonntag, 2. April: 17 Uhr; Karfreitag, 7. April, 15 Uhr. Einlass: 1 Stunde vor Beginn. Spieldauer: ca. 2 Stunden. Karten gibt es in der Zeit von Montag-Freitag, 17-19 Uhr. Telefon: 02695 / 931860, Fax: 02695 / 931868, E-Mail: passion-schuld@web.de, Homepage: www.passion-schuld.de
Erwachsene: 11 Euro, Kinder: 7 Euro, Gruppenermäßigung: ab 20 Personen 1 Euro/Person