Die Fahnenträger der anwesenden Vereine und Pfarrer Dr. Rainer Justen (r.).
ADENAU. Die traditionelle Hammerzunftmesse zu Ehren des heiligen Josef war in diesem Jahr eine Abschiedsmesse für das St.-Josef-Krankenhaus Adenau und seine Mitarbeiter, das am 31. März geschlossen wird. Durch das jahrelange Engagement der Adenauer Zünfte (Hammer-, Wollenweber- und Gerberzunft) konnte eine Schließung zwar verzögert, jedoch nicht verhindert werden. So war es nicht verwunderlich, dass alle Mitglieder der Adenauer Vereine der Einladung zur Messe nachkamen. Unter den zahlreichen Besuchern waren ebenfalls Mitglieder des Stadtorchesters Adenau, Bürgermeister Arnold Hoffmann, der erste Beigeordnete Thomas Sebastian, der ehemalige Stadtbürgermeister Bernd Schiffarth sowie der ehemalige Verbandsgemeinde-Bürgermeister Herrmann Josef Romes und hunderte Besucher der Adenauer Bevölkerung, die zum Ausdruck brachten, wie wichtig ihnen Krankenhaus und Mitarbeiter sind.
Mit einer Illumination sorgte Dirk Nett dafür, dass die Fahnen und Standarten bei rotem und grünem Licht einzogen. Fahnenträger der Hammer-, Gerber- und Wollenweberzunft, der Feuerwehr Adenau, der Karnevalsgesellschaft rot weiß Adenau, des Eifelvereins, der Heimatfreunde Breidscheids, der Pfadfinder Sankt Georg und der KFD-Frauen nahmen - begleitet von Pfarrer Dr. Rainer Justen - um den Altar ihren Platz ein. Es folgte eine Messe, die den Menschen des Adenauer Krankenhauses Wertschätzung entgegenbrachte. Pfarrer Justen fand emotionale Worte zur Schließung. Musikalisch begleitet wurde die Messe vom Männergesangverein. [Quelle: Pressemitteilung Hammerzunft Adenau]