Großes Engagement am Adenauer Kreuzweg.
Auch ein Traktor kam zum Einsatz.
ADENAU. Oft scheint das Gefühl für das zeitlos Gültige zu schwinden und Hilfsbereitschaft und Gemeinsinn werden nicht immer und überall so gepflegt wie man es sich gerne wünschen würde. In Adenau ist jedoch das Gegenteil der Fall, denn am 16 März trafen sich 40 Helferinnen und Helfer (der Jüngste im Alter von drei und der Älteste im Alter von 85 Jahren), um den Adenauer Kreuzweg zu reinigen. Bei schönstem Sonnenschein und kühlen Temperaturen wurden mit Rechen, Hacken, Besen und einem Radlader Wildwuchs, Unkraut und tonnenweise nasse Blätter vom Weg geräumt. Bürgermeister Arnold Hoffmann und der halbe Stadtrat von Adenau reinigten die Grabesgrotte und den oberen Teil des Kreuzweges. Die Stationspaten reinigten ihre eigenen Stationen, die Zünfte und die kfd-Frauen den unteren Teil des Kreuzweges. Unterstützt durch unser Budenpersonal, nämlich Herrmann Josef Romes, Ruth Holbach, Peter Körtgen und Bärbel Meyer, die für unser leibliches Wohl sorgten, kamen auf diese Weise 120 Arbeitsstunden zusammen. Als Dank erhielten alle Helferinnen und Helfer einen Originaldruck der Grabesgrotte, gezeichnet von Wolfgang Pantenburg.