Die Stadt Adenau freut sich über die tatkräftige Unterstützung der Freiwilligen.
Anfang des Jahres suchte die Stadt Adenau engagierte Freiwillige zur Erhaltung und Verbesserung der städtischen Wanderwege. Auf diesen Aufruf meldeten sich erfreulicherweise 14 wanderbegeisterte Bürgerinnen und Bürger aus Adenau und der Umgebung. In den vergangenen Monaten prüften sie aktiv die fast 30 vorhandenen Wege.
Hierbei wurden in fast allen Fällen zwei Wanderungen unternommen und dabei mit einem „Blick von außen“ auf Aspekte wie lückenlose und verständliche Beschilderung, Begehbarkeit sowie mögliche Schäden oder Hindernisse wie umgestürzte Bäume geachtet. Mithilfe einer Checkliste bewerteten sie die Wege hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Erlebniswert. Auch die Familienfreundlichkeit, Barrierefreiheit sowie besondere Aussichtspunkte oder kulturelle Highlights entlang der Strecke wurden berücksichtigt. Fotos und die Erfassung der GPX-Daten rundeten die umfangreiche Dokumentation ab, wodurch bereits eine solide Grundlage für die spätere Digitalisierung des Wegenetzes im Tourenplaner Rheinland-Pfalz geschaffen wurde.
„Wir sind hocherfreut, dass uns so viele Bürgerinnen und Bürger bei diesem Projekt unterstützen – das ist von großem Wert für uns. Dank ihrer Informationen konnten wir bereits mehrere Bänke und Sitzgruppen in unserem Wegenetz erneuern sowie umgestürzte Bäume entfernen lassen. Auch die zahlreichen Anregungen zur Wegeführung sind für unsere weitere Projektplanung sehr wertvoll“, erklärte Stadtbürgermeister Frank Wisniewski bei einem erneuten Treffen mit den Freiwilligen Ende Juli.
Neben der Verbesserung des städtischen Wegenetzes konnte die Stadt Adenau im Rahmen des Projekts bereits engagierte neue Wegepaten aus den Reihen der Freiwilligen gewinnen. Diese werden künftig „ihren“ Weg betreuen und so den langjährigen Wegewart Werner Schäfer entlasten, der in den letzten rund 30 Jahren ehrenamtlich und höchst zuverlässig für die zahlreichen Rundwanderwege der Stadt Adenau mit einer Länge von 3,5 bis 10 km verantwortlich war. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Werner Schäfer für seine wertvolle Arbeit.