Bilder, Geschichten und Anekdoten vom Jakobsweg

RODDER. Zu einer phantasievollen Bilderreise mit Geschichten und Erlebnissen auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela hatte die KAB Reifferscheid/Rodder ins Gemeindehaus nach Rodder eingeladen.

Der Vorsitzende Peter Kaiser freute sich, an diesem Abend viele Interessierte sowie den Referenten und Kenner des Jakobswegs, Jürgen Schwarzmann zu begrüßen.

Die eindrucksvollen Bilder hatte Schwarzmann selbst geschossen und konnte zu jedem eine Anekdote oder ein Erlebnis erzählen. Einige Anwesende waren selbst schon zum Jakobsweg gepilgert und erinnerten sich an das ein oder andere Motiv und Erlebte.

Dass der Jakobsweg in Santiago de Compostela endet, ist vielen Pilgern bekannt. Dies unterstrich auch Schwarzmann bei seinen Erzählungen über das Erlebte in 2011 und der daraus entstandenen „Liebe“ zum Jakobsweg. Seither führt er jährlich mehrmals kleine Gruppen über Abschnitte des legendären Camino Frances.

„Ein ‘Schnupperkurs’ auf dem Jakobsweg hat schon vielen geholfen, sich zu einer längeren Reise aufzumachen“, so Schwarzmann. „Ich bin beim ersten Mal mit 13 Kilogramm losgelaufen, heute benötige ich nur noch 8“ - eine Erfahrung, die in dieser schnelllebigen Zeit besonders wertvoll sei.

Ein Besuch des Jakobswegs lohne immer, egal ob als Rucksackpilger, der alles mit sich trägt oder organisierte Gruppenreise, wo das Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft transportiert wird.

Zum Schluss gab es Applaus von den Zuschauern für die gelungene Moderation und vom KAB-Vorsitzenden als Dank an den Referenten einen „Guten Tropfen“ von der Ahr.

Im Herbst soll ein Film über das Pilgern auf dem Jakobsweg gezeigt werden. Nähere Informationen und Termin werden in der örtlichen Presse zeitnah veröffentlicht.