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Adenauer Nachrichten
Ausgabe 36/2023
Aktuelles
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Namen, die Geschichte schrieben

Prominenz bei Red Bull Formula gastiert auf dem Nürburgring

NÜRBURG AGP. Dieses Wochenende wird in die Geschichte des Nürburgrings eingehen. Der Grund liegt auf der Hand: Ein Festival der besonderen Art wird über die Bühne gehen. „Red Bull Formula“ hat sich angesagt und eine Liste von Prominenz bekanntgegeben, die sich am Nürbugring einfinden wird. Motorsportler und Rennfahrer werden am Start sein, deren Namen aus den unterschiedlichsten Disziplinen des Rennsportes weltweit Bekanntheit errangen. An der Spitze wohl ein viermaliger Formel-1-Weltmeister, dessen Heimat nicht allzu weit von der Eifelpiste entfernt liegt. Sebastian Vettel aus Heppenheim greift für die Fans noch einmal ins Lenkrad. Und erkommt nicht alleine. Daniel Ricciardo war angesagt, musste aber wegen eines Bruches seiner Mittelhand absagen.

Da ist ein anderer Promi gerne eingesprunken. Kein Geringerer als David Coulthard wird ins Lenkrad greifen, der Brite, der Formel-Fans noch wegen seiner markanten Duelle mit Michael Schumacher noch im Gedächtnis haftet. Der Name Schumacher darf bei der Veranstaltung natürlich nicht fehlen. Ralf Schumacher ist auf einem Williams gemeldet. Und aus der aktuellen Formel 1 wird der Japaner Yuki Tsunoda das Fahrerfeld bereichern. Aus vergangenen Tagen der Formel 1 immer noch bestens bekannt ist Gerhard Berger. Der Österreicher wird einen Ferrari pilotieren, ebenso wie Mathias Lauda, Sohn der Motorsportlegende Niki Lauda, desseen Name immer noch eng mit der Grünen Hölle Nürburgring verbunden ist. Sein schauerlicher Unfall im Bereicht Bergwerk beendete damals den Einsatz von Formel-1-Boliden auf der Nordschleife..

Jos Verstappen, einst Teamkollege von Michael Schumacher, ist ebenfalls mit von der Partie, wenn sich die Motorsportlegenden auf dem Nürburgring tummeln. Er legte den Grundstein für einen Sohn Max, der, vom wilden Rookie, inzwischen die Formel 1 beherrscht und schon zwei Weltmeistertitel eingefahren hat. Derzeit mischt er die Königsklasse des Motorsports auf und ist auf dem direkten Weg zum dritten Titel. Da möchte Vater Jos wohl gerne auf der Müllenbachschleife zeigen, dass er es auch noch kann.

Die Liste der Fahrer-Prominenz ließe sich beliebig fortsetzen und würde hier den Rahmen sprengen. Erwähnt aber werden muss noch „Seine Königliche Hoheit,“ Prinz Leopold von Bayern, der wieder ins Lenkrad greift. Für einen Prinzen bayrischer Herkunft selbstverständlich, dass es ein BMW aus bayrischer Fertigung ist, wie ihn Prinz Leopold früher auch als Werksfahrer bewegte.

Last, but not least, eine junge Dame. Carrie Schreiner aus dem Saarland kommt mit ihrem früheren Formel-4-Rennwagen, in dem sie einst das Feld der Herren aufmischte. Man sagt ihr nach, dass sie das Zeug für die Formel-1 hat, was auch ihr angestrebtes Ziel ist. In der Formel-1 Academy ist die Saarländerin bereits Mitglied. Dass sie auch Tourenwagen beherrscht, will Carrie Schreiner bei den am Samstag und Sonntag ausgetragenen sechs Stundenrennen beweisen. Carrie ist auf einem BMW M4 GT 3 gemeldet. Ein Wochenende der Superlative steht auf dem Programm.