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Adenauer Nachrichten
Ausgabe 42/2022
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In Hoffeld kann man feiern

Superstimmung mit den Wömbe Jonge: Oktoberfest in Hoffeld

Die Bergmusikanten Hoffeld stimmten am Sonntagnachmittag die Gäste ein

Marco Freund (l.) und Lukas Radermacher haben mit dem JGV ein tolles Fest aufgezogen

Junggesellen organisierten wieder eine zünftige Party

HOFFELD.AGP. Marco Freund, Vorsitzender des Junggesellenvereins in Hoffeld, und sein Stellvertreter Lukas Radermacher sind bester Dinge. Dazu haben sie auch allen Grund, denn ihre Kirmes, organisiert von den 29 Mitgliedern, war erneut ein Highlight im Jahreskalender der Gemeinde. Bester Beweis: Nach der Veranstaltung am Samstagabend verließen die letzten Junggesellen das Festzelt am Sonntagmorgen gegen kurz vor sechs Uhr. Die Wömbe Jonge, bekannt als gute Stimmungsmacher, hatten die Party zum Kochen gebracht. Als sie gegen 21 Uhr begannen, schlugen die Wellen hoch. Lukas Radermacher: „Wir hatten etwa 400 Besucher, die es verstanden zu feiern!“ Da verwundert es nicht, dass bis in den frühen Morgen gefeiert, gesunden u nd getanzt wurde.

Bereits am Freitag um 20 Uhr ging es los mit dem Fest der Junggesellen und der Kirmes in Hoffeld. Beste Partymusik lieferte Discjockey „Schmitze“, sodass schon der Eröffnungsabend erahnen ließ, dass es ein gelungenes Wochenende wird. „’Ozapft is’ hieß es endlich am Samstagabend um 20 Uhr, als die ersten Biergläser gefüllt und an den Mann gebracht wurden. Moderate Preise waren angesagt, ob Bier, ein Schnäpschen vom Feigling bis hin zum Tequila oder Wasser und Softgetränke, über die Preise konnte sich niemand beschweren. Da stand fröhlicher Feierei nichts mehr im Wege. Das Ambiente, ein bunt und schick gestaltetes Festzelt, trug seinen Anteil bei.

Wenn in Hoffeld gefeiert wird, dann richtig. Am Sonntag um 10 fanden sich schon die ersten Besucher zum Frühschoppen ein, bevor man sich ab 12 Uhr mit Kasseler, Püree und Sauerkraut stärkte.

Wenig später dann Kaffee und Kuchen, der in großen Mengen von verschiedenen Familien gebacken worden war. Ob Sahnetorte oder Obstkuchen, es war für jeden Geschmack etwas dabei, wobei wiederum kleine Preise das Angebot noch schmackhafter machten. Hinzu kamen die Bergmusikanten Hoffeld, die mit schmissiger Musik und volkstümlichen Weisen umgehend für tolle Stimmung sorgten. Da wurde alsbald munter geschunkelt und mitgesungen, wie es sich bei einem zünftigen Fest gehört. Wie gut die Musik ankam, mussten die Musikanten erfahren, als sie die Bühne zu verlassen gedachten. Immer wieder dröhnten die Rufe „Zugabe“ durch das Festzelt, sodass die Bergmusikanten nicht lange bitten ließen.

Aber irgendwann mussten auch sie aufgeben, zumal die „Hohe Acht Musikanten“ schon eingetroffen waren, um nahtlos weiter zu unterhalten. Bis in den Abend spielten sie pausenlos, bevor es zum gemütlichen Ausklang überging. Schließlich standen für Montag noch weitere Punkte auf dem Festprogramm. Das ausschließlich der Damenwelt vorbehaltene Frühstück, die Kinder-Party am Nachmittag und das traditionelle Hahneköppen, bei dem der „König“ ermittelt wird. Mit der Kapelle „De Trötemänn“ endeten Junggesellenfest und Kirmes. Einigen wird die Ruhe gut getan haben.

Das nächste Fest kann kommen!