Schon länger steht die Sanierung des Glockenturms auf der Ortsratsagenda.
7. OR Sitzung Radenbeck im Saal des Landhauses Heidekrug.
Ortsrat Radenbeck in 7. Sitzung 2024 im Saal Landhaus Heidekrug.Alter
Viel Diskussionsbedarf kam aus den Reihen der Bürger zur 7. OR-Sitzung in Radenbeck.
Dringend saniert werden müsste der "Blanatzweg."
Viel Diskussionsbedarf im Punkt Einwohnerfragestunde. Bedarf von Sanierung zweier Feldwirtschaftswege. Fahrbahnabsenkung in der Wilhelmstraße. „Giffinet“ noch immer nicht problemlos!
Radenbeck. 8 Tagesordnungspunkte standen auf der Agenda des Ortsrates Radenbeck auf der jüngsten Sitzung im Saal des Landhauses Heidekrug. Neben seinen Ortsratsmitgliedern konnte Ortsbürgermeister Karl-Heinz Brandes, Nicole Ochs aus der Verwaltung der Stadt als Protokollführerin begrüßen. Nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung wurde die Tagesordnung sowie das Protokoll der 6. OR-Sitzung vom 17.04.2024 einstimmig genehmigt. OB Brandes gab dann einen Überblick über Aktuelles aus der Stadtverwaltung Wittingen. So sollen Fakten für mögliche Erstellung weiterer Wind- und PV Anlagen bis Ende 2024 von der Bezirksregierung Braunschweig für den Großraum Wittingen bekannt gegeben werden. – Seitens der Stadtverwaltung gibt es vermutlich keine weiteren Planungen.
Umbauten zur Erstellung eines neuen Lehrerzimmer sind im alten Schulgebäude an der GS Radenbeck in Angriff genommen worden, ebenso wie der Einbau neuer Fenster im Untergeschoss des alten Schulgebäudes. Geplant ist die Bushaltestelle am Schulhof zu renovieren. Ein Buswartehäuschen braucht dort nicht erstellt werden, da bei schlechter Witterung die Kinder im Schulgebäude Schutz finden. Auf dem örtlichen Friedhof ist die Sanierung des Glockenturms sowie des Kapellenvorplatzes auf dem Programm. Weiterhin läuft die Suche nach einem Atommüll Endlager, auch im Bereich von Wittingen und Umgebung. – Im Bereich des Ortes wird die Straßenbeleuchtung in manchen Straßen noch nicht einheitlich ein – und ausgeschaltet. Dieses soll bald endlich einheitlich geschehen. Auch Radenbecker Bürger weisen auf den Negativstand von „Giffinet“ hin. Anfragen sollen dazu an den Landkreis gestellt werden, dieses ist allerdings nicht so einfach, praktisch genauso schwer wie bei Giffinet selbst! Der geplante Radweg von Wittingen nach Ohrdorf soll demnächst anlaufen. Zwischen Ohrdorf und Zasenbeck ist dieser für 2025 geplant und 2026 wird dieser von Zasenbeck über Plastau nach Radenbeck gebaut und 2027 soll der Radweg von Radenbeck bis Benitz erstellt werden. In Planung ist die Sanierung der Grünen Planwege: „Blanatsweg“ (hinter dem Wachtberg und Fischteichen vorbei), sowie des „Mühlenweg“ (Verbindungsweg zwischen Nettgauer Weg und Gladdenstedter Straße) um Radenbeck im Ostbereich. Ob nun die Wege geschreddert oder neu asphaltiert werden, ist noch offen. - Der Ortsrat schlägt dazu einstimmig das Letztere vor. Weiter wurde die Verteilung von Gemeinschaftsmitteln für den Ort Radenbeck bekannt gegeben. Hier wird u.a. der Laternenumzug mit den Spielmannszug unterstützt. Außerdem sollen im Ort Weihnachtsbäume gepflanzt werden, die dann in der Adventszeit beleuchtet werden sollen. Auch soll die alljährliche Ortsreinigung bezuschusst werden. - Viel Diskussion gab es aus der zahlreich anwesenden Zuhörerschaft zu allgemeinen Dorfangelegenheiten. So wurde auf Absackungen im Tannenweg und auf der Wilhelmstraße aufmerksam gemacht. – In der Wilhemstraße ragen durch Absacken der Verbundsteine die Gullideckel mehrere Zentimeter über die Straßenoberfläche. Auch auf Schlaglöcher im neu erstellten Radweg von Radenbeck nach Wiswedel wurde aufmerksam gemacht. Ebenfalls haben die Schlaglöcher auf dem Weg am Fa. Wiesensee Gelände in Richtung „Großehorstweg“ zugenommen. – Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Die Aktionsgruppe „Alte Schule“ sprach Raumbedarf für Lagerung von Akten, Ordner, Fahnen, Fotoarchivierung alter Ortsfotos sowie Lagerung von Arbeitsgeräten und Zusammenkünften der Arbeitsgruppe an und stellte an den Ortsrat dazu einen schriftlichen Antrag, mit der Bitte um Unterstützung der Aktionsgruppe.
Nach gut anderthalb Stunden konnte Ortsbürgermeister Brandes die Ortsratssitzung mit Dank an die Verwaltung, seine Ortsratsmitglieder und schließlich an die anwesenden Bürger, schließen. hu.