Ole Vranko, Lino Richter, Joris Wicha, Jürgen Marks, Liam-Paul Liedtke und Ingo Delion
Revierförster Jürgen Marks ließ es sich nicht nehmen, noch ein letztes Mal kurz vor dem Ruhestand gemeinsam mit der Grundschule Knesebeck die jährlichen Waldjugendspiele durchzuführen. Zum 38. Mal und immer noch mit Freude und Elan organisierte er die Wettkämpfe für die Dritt- und Viertklässler. An 12 Stationen, die auf einem 2,5 km langen Rundweg im Wald verteilt waren, zeigten die Kinder ihr Können. Dort sollten sie Bäume benennen und deren Alter bestimmen, ihr Wissen über die Tiere des Waldes einbringen und erklären, warum man seinen Müll nicht im Wald liegen lassen soll. An anderen Stationen ging es mehr um Geschicklichkeit wie zum Beispiel bei der Pirschstrecke. Hier galt es eine abgesteckte Route durch das Unterholz so leise wie möglich zu bewältigen. So sammelten die Schülerinnen und Schüler wieder neue Erfahrungen, wobei der Spaßfaktor nicht zu kurz kam. Jede Gruppe war stolz auf die Punkte, die sie an den Stationen gesammelt hatte. Zur Belohnung gab es für alle zum Schluss eine Bratwurst im Brötchen und eine Teilnahmeurkunde. Ole Vranko, Liam-Paul Liedtke, Lino Richter und Joris Wicha erhielten als Siegermannschaft außerdem jeder einen Vogelnistkasten. Durchgeführt werden konnten die Waldjugendspiele nur, weil es wieder ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gab, die aus der Jäger- und aus der Elternschaft kamen. Alle sind sich einig, dass es im kommenden Jahr wieder ein derartiges Lernerlebnis im Wald geben soll. Dem dürfte nichts im Wege stehen, denn Nachfolger Ingo Delion war dieses Mal schon mit von der Partie.