Klein und Groß trafen sich zum Laternenumzug in Radenbeck.
Erneut griff Pastor Florian Herterich zur Gitarre und stimmte Laternenlieder an.
Viele große und kleine Teilnehmer erfreuten sich am Laternenumzug.
Zum Singen wurden von Tonja Tack Liederzettel an die Anwesenden verteilt.
Laternenlieder erklangen vor dem Umzug am FW-Gerätehaus.
Radenbeck. „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.“ Stimmungsvoll mit Gesang und Gitarrenbegleitung, startete am 8. November vor dem Martinstag, um 18 Uhr der Laternenumzug der Radenbecker Kinder. Bevor die Kids unter den Klängen des Schützen-Spielmannszuges gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern und sonstigen Verwandten und Bekannten loszogen, begrüßte der Spielführer des Spielmannszuges, Hans-Heinrich Otte, stark erkältet, die fröhliche Schar am Feuerwehrgerätehaus im Alten Postweg und wünschte allen einen fröhlichen Umzug. Der Spielmannszug Radenbeck organisiert und veranstaltet den Laternenumzug in Radenbeck bereits nunmehr seit 40 Jahren mit großer Beteiligung der Kinder in Begleitung von Erwachsenen.
Anschließend griff Pastor Florian Herterich zur Gitarre und das erste altbekannte Lied: „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“, wurde gemeinsam angestimmt. Dann folgte gemeinsam „Ich geh mit meiner Laterne“. - Aktive Flötistin Tonja Tack hatte bereits im Vorfeld für die nicht so ganz „Textsicheren“ Textzettel verteilt und per WhatsApp diese ebenfalls für die Anwesenden bereitgestellt. - Dann setzte sich der Laternenumzug mit dem Spielmannszug vorweg in Bewegung durch die Dorfstraße in den Niedersachsenring. Hier wurde die erste Pause eingelegt und gemeinsam wurde „Sankt Martin, Sankt Martin“ angestimmt. Weiter ging der Laternenumzug zum Schulhof in der Wilhelmstraße. Hier wurde in einer weiteren Pause das Lied „Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder,“ zur Gitarrenbegleitung von Pastor Herterich angestimmt.
Danach ging es weiter mit Marschmusik des Spielmannzuges durch die Wilhelmstraße des Ortes in die Alte Bahnhofstraße und in den Tannenweg. Hier wurde erneut Pause gemacht und weitere Laternenlieder wie „Kommt, wir woll`n Laterne laufen, zündet eure Kerzen an“, zur Gitarrenbegleitung eingestimmt. Auf dem dortigen Parkplatz gingen die Laternenkinder in einer Polonaise durch eine Reihe von hochgehaltenen Laternen. Anschließend setzte sich der Laternenumzug mit Musik des Spielmannszuges, wieder in Bewegung zum Start- und Zielpunkt, dem Feuerwehrgerätehaus Radenbeck am Alten Postweg. Hier wurde das Abschlusslied „Abends wenn es dunkel wird, und die Fledermaus schon schwirrt“, gemeinsam gesungen. Hier boten anschließend weitere Spielmannszughelferinnen und Helfer Bockwurst, Kakao und Kaltgetränke für die zahlreichen Laternenkinder und ihre Eltern und Geschwister, zum Zufassen an. Wer von den Erwachsenen doch schon abgekühlt war, konnte leckeren Glühwein verkosten.
Der Dank des Spielmannszuges gilt Pastor Herterich für die passende Liedbegleitung per Gitarre. Ein weiterer Dank gilt den Kameraden/innen der Radenbecker Ortswehr, die auch in diesem Jahr für die professionelle Absicherung des Laternenumzuges durch den Ort gesorgt hatten.
Text und Fotos: H.-H. Huth, Radenbeck