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Wittinger Stadtbote
Ausgabe 12/2025
Veranstaltungen im Ev.-luth. Kirchenkreis Wittingen
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Hubertusmesse in der St. Jakobuskirche Radenbeck von Erfolg gekrönt. Brillante Parforce-Hornklänge Bläsercorps Gifhorn und Jagdsignale der Jagdhorngruppe Wittingen/Knesebeck.

Die Jagdhornbläsergruppe Wittingen-Knesebeck unter der Leitung von Barbara Salewski, stimmte die zahlreichen Besucher auch vor der Kirche auf die Hubertusmesse ein.

Zahlreiche Besucher lauschten der Jagdhornbläsergruppe Wittingen-Knesebeck vor der Kirche Radenbeck.

Zahlreiche Zuhörer lauschten anlässlich der Hubertusmesse den Signalen der Jagdhorngruppe Wittingen-Knesebeck.

Zahlreiche Zuhörer bei der Hubertusmesse in St. Jakobuskirche Radenbeck.

In der festlich zur Hubertusmesse geschmückten Kirche brachte das Parforce - Bläsercorps Gifhorn, Leitung Günther Kaufmann, jagdliche Melodien zu Gehör.

Es gab nur noch Stehplätze zur Hubertusmesse in der St. Jakobuskirche Radenbeck, beim Konzert des Parforce-Bläsercorps Gifhorn und der Jagdhornbläsergruppe Wittingen-Knesebeck.

Brillante Parforce-Hornklänge Bläsercorps Gifhorn und Jagdsignale der Jagdhorngruppe Wittingen/Knesebeck.

Radenbeck. Alle Sitzplätze waren in der St. Jakobuskirche in Radenbeck schnell ausgefüllt und wer später kam, musste mit einem Stehplatz am Kircheneingang zufrieden sein. Die Jagdhornbläsergruppe Wittingen-Knesebeck, Leitung Barbara Salewsky, stimmte die vielen Anwesenden bereits vorher im Freien mit ihren Jagdsignalen auf die „Hubertusmesse“ ein. Zu Beginn der Veranstaltung richtete Marion Klopp, Vorsitzende der Jägerschaft Gifhorn, Begrüßungsworte an die zahlreichen Besucher. Danach stimmte Heiner Glupe an der „Furtwänglerorgel“ die Anwesenden musikalisch auf die Hubertusmesse ein. Hans Meinecke, Schönewörde, berichtete von seinen Erlebnissen mit dem Birkhuhn im Moor vor vielen Jahren. Sein interessanter Bericht endete mit dem Fazit, das die Birkhuhn Population leider vom Aussterben bedroht ist. (Umwelt, Greifvögel, Fuchs, Marder, Dachs und andere Raubtiere)

Nach seinen Erinnerungen intonierte das Parforcehorn-Bläsercorps Gifhorn, Leitung Günther Kaufmann, das Signal „Birkwild tot und Jagd vorbei“. Die anschließende Liturgie und Predigt hatten Pastor Florian Herterich und Pastor i.R. Andreas Salefsky gemeinsam übernommen und sprachen im Wechsel Gedanken über den Psalm 148, spannten aber immer wieder gedankliche Bögen zur Jägerei und zur „Hubertusmesse“. Die anschließende Lesung der Texte aus Genesis 7 und 8 hatten die Kirchenvorsteherin Maike Pollakowski und Kirchenvorsteher Jörg Lemme, sowie Laura Steinmetz und Nils Niebuhr vom Vorstand des Hegering Knesebeck trefflich übernommen. Gemeinsam wurde anschließend „Großer Gott wir loben dich“, stimmgewaltig intoniert. Danach folgte das Vaterunser mit dem Segen.

Danach spielte das Parforcehorn-Bläsercops Gifhorn das altbekannte Volkslied „Kein schöner Land“ und lud die vielen Anwesenden zum Mitsingen ein. Der letzte Vers wurde dann „Acapella“ stimmgewaltig von den vielen anwesenden Besuchern aus vollem Herzen gesungen. Zum Abschluß der Hubertusmesse wurde gemeinsam der „Hubertusmarsch“ von allen Bläserinnen und Bläsern intoniert. Die Kollekte am Ausgang ist für den „Birkhuhnschutz in der Lüneburger Heide“ bestimmt. Die Veranstalter: Örtliche Jägerschaften im Hegering Knesebeck, der Jägerschaft Gifhorn und der Landesjägerschaft Niedersachsen konnten sich über die überaus gute Beteiligung der „Hubertusmesse“ in Radenbecks St. Jakobuskirche freuen und zeigten sich sehr zufrieden. Draußen vor der Kirche konnten sich die Besucher das Wildgulasch aus dem Landhaus Heidekrug und Getränke und Schmalzbrote von der Ortsfeuerwehr schmecken lassen und noch Zeit für einen Klönsnack untereinander haben. – Nach und nach konnten die zahlreichen Besucher in ihre nahen und weiten Orte des Landkreises zurück kehren.

Text und Bilder: Heinz-Henning Huth, Radenbeck