Was sonst noch los ist

Das vorletzte „Wolldecken-Konzert fand kürzlich in der St. Jakobuskirche in Radenbeck statt. Diesmal war am Abend der „Kiebitzchor“ aus Schönewörde zu Gast, um die zahlreichen Zuhörer mit ihren Liedern zu erfreuen. Mit dem Lied „Gut wieder hier zu sein“, eröffnete der Chor unter der Leitung von Ernst Salig, den „Wolldecken-Konzertabend“. Dann erinnerte Patrick Haase zwischen den einzelnen Chorstücken mit Worten an den 43. Psalm. Als Psalm des Tages hat er am Sonntag Judika, dem Rechtschaffenden, seinen Namen verliehen. Psalmen sind Gebete, Gesänge Israels, in denen Lebens- und Glaubenserfahrungen verdichtet überliefert werden. Für Dietrich Bonhoeffer sind die Psalmen das vornehmste Gebetsbuch der Christenheit. Danach trug der Kiebitzchor das Beresinalied vor. Danach sprach Pastor Haase die Worte: “Es steht weitergeschrieben, Du bist der Gott meiner Stärke, warum hast du mich verstoßen? Warum muß ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich drängt? Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung.“

„El Paradiso“ wurde anschließend vom Kiebitzchor passend vorgetragen. Denn am heutigen Tag, ist das Frühlingshafte wach und unser heiliger Berg sind die Blüten und die Natur, die uns zum Erwachen ruft. Der Kiebitzchor intonierte in bester Männerchorbesetzung anschließend „Freude schöner Götterfunken“, die Ode an die Freude, aus Beethovens 9. Sinfonie. Nach weiteren Zwischentexten von Pastor Haase, erklang das Lied „Freude und Freunde“ zum Abschluss wurde „Ein schöner Tag“ gesungen. Nach viel Beifall für den Kiebitzchor mit seinem Dirigenten Ernst Salig, wurde gemeinsam das „Vaterunser“ gebetet und mit der Sendung: Steht auf und geht. Ihr seid gestärkt. Steht auf und geht. Sein Wort geht mit. Und mit dem Segen wurde das „Wolldeckenkonzert“, von Pastor Patrick Haase beendet. Anschließend traf man sich zum Gedankenaustausch bei warmen und kalten Getränken mit Snacks um den musikalischen Abend ausklingen zu lassen. hu.